[Rezension] „Die Antwort auf vielleicht“, Hendrik Winter (Bastei Lübbe)

[Wissenswertes] Donnerstag = gratis eBook-Tag 27 Feb

Ausgabe: ebook [Rezension] „Die Antwort auf vielleicht“, Hendrik Winter (Bastei Lübbe)
Seitenanzahl der Taschenbuchausgabe: 432
Verlag: Bastei Entertainment
Erscheinungsdatum: 31. Januar 2019
ISBN-10: 3404177657
ISBN-13: 978-3404177653
Vom Verlag empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren
Herkunft: Leserunden- und Rezensionsexemplar des Verlages
Sterne: 5 von 5

ACHTUNG: Spoilergefahr (es geht diesmal leider nicht ganz ohne)

Eine wahre Geschichte

Bevor man diese Geschichte liest ist es vielleicht gut zu wissen, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt. Der Autor hat (fast) alles genau so erlebt und gewährte mir als Leserin somit einen Einblick in seine private Vergangenheit.

Beklemmend und doch irgendwie hoffnungsfroh

Dass es eine emotionale Geschichte werden würde, erahnte ich schon im Vorfeld, denn schon der Klappentext verriet mir, dass es keine typische Happy-End-Geschichte werden würde.
Die Hauptfiguren sind Adam und Jessi und es war ein Zufall, der die beiden zusammenführte. Auf den Taxifahrten zur Chemotherapie lernten sie sich kennen und kamen sich näher.
Jessi habe ich als sehr starke Frau empfunden, die zwar todkrank war, sich aber ihre positive Art erhalten hatte. Auch wenn das in schlechten Phasen nicht immer gelang, war sie mir in dieser Hinsicht ein Vorbild. Ihre Sicht der Dinge brachten nicht nur Adam sondern auch mich dazu, einiges im Leben zu hinterfragen.
Auch Adam musste ich Respekt zollen. Er, der Taxifahrer, erlebte beruflich und privat so manch emotional aufwühlende Situation, die nicht leicht zu verarbeiten war. Das betraf nicht nur Jessi, sondern auch von seiner Familie und andere Patientenfahrten wurde berichtet. Ich empfand diese Nebengeschichten ebenso beklemmend, denn jede erzählte von einem anderen Schicksal. Adam meisterte alles mehr oder weniger gut, aber immer mit viel Empathie.

Eine klare Leseempfehlung

Nicht nur Adam und Jessi fand ich sehr authentisch und sympathisch. Es gab noch diverse Nebenfiguren, die ebenso gut gezeichnet waren. Hier mochte ich nicht alle Charaktere gut leiden, aber an Authentizität mangelte es ihnen keineswegs. Es gibt nun mal auch im wahren Leben Menschen, deren Bekanntschaft man sich gerne gespart hätte. Dieser Roman bildet das wunderbar ab.
Hier bekommt man eine Geschichte die nachdenklich macht, lächeln und hoffen lässt. Sie ist in jeder Hinsicht sehr emotional und trotz aller Traurigkeit zum Schluss hinterließ sie bei mir einen positiven Nachhall.
Daher gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Verfasst von - 27/02/2019 in Bücher, Land und Leute, Liebe, Rezension

 

Schlagwörter: Autobiographie, Bastei Lübbe, emotional, Hoffnung, lesen, Liebesroman, Rezension, Rezensionsexemplar, traurig

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