Rezension – Der Vampir, den ich liebte

Vergiss nicht: Der junge männliche Vampir ist von Natur aus ein Raubtier. Manche Jungen betrachten dich vielleicht nicht nur als mögliche Partnerin, sondern als Beute…..”

Unter einer Buch sah Jessica Lucius zum erstenmal, erst wohlte sie diese Begegnung als Hirngespinst abtun. Da außer ihr niemand sonst den Jungen sah. Aber dann tauchte Lucius in ihrer Klasse auf, und damit begann das Spiel. Lucius scheint viel über Jessicas Vergangenheit zu wissen – wer ist Lucius wirklich???

Ein Vampirroman wie viele andere meinte ich am Beginn, aber ich habe mich getäuscht. Dieser Plot von Beth Fantaskey ist tiefgründiger erzählt…führte mich  einigermale in die Irre. Wenn ich mich gefreut hatte – den weiteren Fortgang zu wissen, dann schlug mir die Autorin einen Haken. Genau dieses machte mir die Geschichte zum wahren Lesevergnügen, hielt mich geschickt unter  ständiger Lesespannung. Aber kann auch nicht den zähflüssigen Einstieg verhehlen, man braucht  Zeit um in die Geschichte einzutauchen. Für mein Durchhalten wurde ich mit einer magischen und facettenreichen Geschichte belohnt.

” Wie dem auch sei. Sie ist unhöflich. Sie ist unkooperativ. Sie lässt jede Wertschätzung ihrer Kultur vermissen “

Lucius ist nunmal in einer anderen Kultur wie Jessica aufgewachsen. Gerade durch die verschiedenen Kulturen gibt es so manchen Streit und Mißverständnisse zwischen den beiden. Aber so langsam beginnen  sich die beiden willensstarken Protagonisten zu verändern. Jessica wird immer reifer – und Lucius verliert seine überhebliche Art, beide sind sich ebenbürtig….müssen sich gegen eine böse Intrige behaupten.

Der Erzählstil ist spannend und schnell – obwohl die Geschichte am Anfang ihre zähflüssige Länge hat, aber das sollte niemanden abschrecken. Dieser Roman ist das Debut von Beth Fantaskey, sie wird sich beim nächsten Buch gewiß noch steigern. Habe schon langweiligere und ödere Vampirromane gelesen, sogar von einer ach so hochgelobten Autorin. Das ist nun meine persönliche Meinung dazu….dazu stehe ich auch!

Beide Charakter Jessica und Lucius entwickelten sich zum positiven – haben meine Achtung errungen. Noch ein Nebencharakter hat meine Neugier erweckt, ja  Onkel Dorin – falls er wieder in der Versenkung verschwinden sollte, darüber wäre ich mehr als enttäuscht. Dieser Charakter hat enormes Potential.

Fazit: Ein romantischer und wundervoller Vampirroman

4 /5 gut zu lesen

Rezension – Der Vampir, den ich liebte

Mein großer Dank geht an den Arena Verlag

Rezension – Der Vampir, den ich liebte


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