[Rezension] Der letzte erste Blick

[Rezension] Der letzte erste Blick „Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni

Firsts # 1

[Rezension] Der letzte erste Blick
Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn - sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dylan ist genau die Art von Typ, von der Em sich unbedingt fernhalten wollte. Er sieht zu gut aus und ist viel zu nett - von den Streichen, die er Emery bei jeder sich bietenden Gelegenheit spielt mal abgesehen. Mit der Zeit kommen die beiden sich immer näher. Doch Emery ahnt nicht, dass Dylan etwas vor ihr verbirgt. Etwas, das ihre Welt erneut auf den Kopf stellen könnte ...(Source: Goodreads.com)

[Rezension] Der letzte erste Blick

Ich habe bereits Bücher der Autorin gelesen und dementsprechend waren meine Erwartungen auch ziemlich hoch, da ich bisher nie enttäuscht wurde. Auch hier bekam ich, was ich erwartet habe und habe die Geschichte rund um Emery und Dylan gerne gelesen.

Wir beginnen damit, dass wir Emery auf der Uni bei einer halbwegs witzigen Szene kennenlernen, die auch ihre aggressive, defensive Art zeigt. Danach beginnt der normale Unialltag und wir lernen durch den Zimmerkollegen Mason auch den Freund von ihm und somit männlichen Hauptcharakter Dylan kennen. Er ist das genaue Gegenteil von Emery. Hilfsbereit, nett, liebevoll, tierlieb und so loyal, dass er sich für andere selbst in die Scheiße reitet.

Emery ist wie gesagt am Anfang etwas anders, was aber an ihren Erfahrungen in der Vergangenheit beruht. Stück für Stück kommen wir dieser näher und bald schon ist ungefähr klar, was ihr passiert ist und man weiß das große Geheimnissen schon einige Zeit vor ihrer Enthüllung. Das war leider der erste Punkt, der mich gestört hat, da ich die Reaktion in ihrer alten High-School von den ganzen Mitschülern, Lehrern und sogar guten Freunden viel zu überzogen und total unrealistisch fand. Ihr und auch ihrem Ex gegenüber. Da hätte es mM einen anderen Grund haben müssen, um so eine Lawine loszutreten. Denn ernsthaft. Wer macht das nicht mit 17/ 18 Jahren? Mehr kann ich leider nicht darauf eingehen ohne zu spoilern.
Das gleiche Problem hatte ich auch mit der ganzen Sache zwischen Mason und Dylan. Warum Dylan da nicht schon viel früher etwas zu ihr gesagt hat, ist mir vollkommen schleierhaft. Daher leider vorhersehbar und zu konstruiert.

Dennoch mochte ich das Buch bis auf diese zwei Punkte gerne, da die Stimmung an der Uni oder der Landschaften total schön und echt beschrieben wurden. Außerdem finde ich Iosivonis Schreibstil einfahren nur klasse und sehr schön zu lesen. Auch mochte ich die Streiche, die sie sich gegenseitig gespielt haben und die der Story etwas Leichtes zwischendurch verpasst haben. Und die anderen Leute aus der Gruppe habe ich ebenfalls rasch ins Herz geschlossen, besonders Elle und Luke, daher freue ich mich schon jetzt auf den zweiten Teil und ihre Geschichte.
Nur mit Emery hatte ich länger ein Problem und konnte sie nicht ganz erfassen. Oder auch der Anfang hat mich sehr an das Buch „My Favorit Mistake" erinnert.
Aber wie gesagt, sonst war es toll und schön zu lesen. Also ist das meckern auf sehr hohem Niveau und hat der Lesefreude keinen Abbruch getan.

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Ich mag die Farben des Covers total gerne und das Bild passt auch total gut zum Pärchen.

[Rezension] Der letzte erste Blick

Ein berührendes New Adult Buch auf hohem Niveau mit kleinen Mängeln, über die man auch hinwegsehen kann. Wenn man etwas fürs Herz und zum Nachdenken, neue Freunde und Liebe kennenlernen möchte, dann ist man hier genau richtig.

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4 of 5 points - (Great, Great, Great)

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Liebste Grüße

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Schon seit frühester Kindheit ist Bianca Iosivoni von Geschichten fasziniert. Mindestens ebenso lange begleiten diese Geschichten sie durch ihr Leben. Den Kopf voller Ideen begann sie als Teenager mit dem Schreiben und kann sich seitdem nicht mehr vorstellen, jemals wieder damit aufzuhören.
Nach dem Abitur studierte sie Sozialwissenschaften in Hannover und arbeitete jahrelang in einer Online-Redaktion. Heute lebt und schreibt sie noch immer in Hannover und hat den Kampf gegen die tägliche Ideenflut längst aufgegeben. Ob unterwegs oder zu Hause, was immer dabei sein muss: Notizblock, Schokolade und jede Menge Koffein.
Ihre Kurzgeschichte „Bis der Tod uns vereint" gehört zu den Gewinnern des LYX-Schreibwettbewerbs und wurde 2012 in der Anthologie „5 Jahre - 5 Geschichten" veröffentlicht. 2014 erscheint der erste Teil ihrer neuen Romantic Suspense Serie bei Romance Edition.
Neben dem Schreiben eigener Projekte ist sie Mitbegründerin des Schreibwahnsinns, eines Gemeinschaftsprojekts mit befreundeten Autoren, in dem fleißig über diverse Schreibthemen gebloggt wird. (Source: Goodreads.com)

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:

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