Rezension – Das Weihnachtsschwein

Durch das liebenswerte Cover wurde ich auf das Buch aufmerksam. Da sich außerdem die Weihnachtzeit und vielleicht Schnee ankündigt, fand ich die Geschichte passend.

König Jonjo Mayo der Erste(ungewöhnlicher Name für einen Herrscher) ist im Moment schlecht gelaunt. Bis zur Christmette ist es nicht mehr lange, und ihm fehlt noch der Künstler. Ein Fachmann, der die Krippenszene malen soll. Sein Berater bringt die Rede auf einen kleinen Knaben, der so wird gemunkelt ein außergewöhnliches Maltalent besitzen soll. Jojo Mayo verlangt sofort nach dem Kleinen.

Mit seinem Onkel kommt das Findelkind an den Hof, und bekommt den königlichen Auftrag(Befehl?) für das Bild. Zurück beginnt Benjamin sein Werk in der Scheune zu malen, aber nicht die Menschen sind sein Ziel, sondern er zeichnet die Tiere. Mitten in seinem Tun hört er eine Stimme. Zu wem die Stimme gehört gebe ich euch nicht preis. Die zu Herzen gehende Erzählung solltet ihr selbst lesen.

Der Autor hat mit diesem Büchlein eine Botschaft für den Leser erschaffen. Es zählen nicht  Reichtum und Macht, sondern es sind einzig Liebe und Freundschaft, die das wichtigste sind. Seine Worte haben mich erwärmt und zum Nachdenken gebracht. Wir Menschen geben viel auf das Erscheinungsbild. Anstatt mit dem Herzen sieht man mit den Augen, dabei entgeht einem die Vielschichtigkeit seines Nächsten. Man ist zu oberflächlich, steckt alles gleich in Schubladen, auch ich ertappe mich dabei. Vielmehr sollte das Innerste wichtig sein.

Das Märchen gehört ab sofort zu meinen persönlichen Weihnachtbüchern. Kann es jedem Leser nur wärmstens ans Herz legen, und empfehle die Geschichte gerne weiter.

rezension_das weihnachtsschwein

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