[Rezension] Das Leben schmeckt nach Erdbeereis

Rezensionsexemplar

Ein Sommer in Miami, eine heiße Affäre und die Suche nach dem großen Glück.

Das Leben schmeckt nach Erdbeereis

[Rezension] Das Leben schmeckt nach Erdbeereis

Das Leben schmeckt nach Erdbeereis von Tamara Mataya ist am 10. April 2018 im Heyne Verlag erschienen. Da mir der erste der Summer Love Reihe ‚ Manche Tage muss man einfach zuckern ‚ bereits unheimlich gut gefallen hat, wollte ich natürlich unbedingt auch den zweiten Teil lesen. Das Cover ist wieder total schön und passt auch sehr gut zum ersten Teil.

Das Leben schmeckt nach Erdbeereis - Die Story

Melanie ist gestresst, vor allem weil ihr neuer Chef ihre private Handynummer auf der Kurzwahltaste gespeichert hat und er auch kein Problem damit hat, davon immer wieder Gebrauch zu machen. Also beschließt sie, eine Auszeit zu nehmen. Sie tauscht kurzerhand ihr Apartment in New York gegen eines in Miami. Das neue Leben in Miami tut ihr sichtlich gut, denn Melanie hat neuen Mut ist ist plötzlich waghalsig und sexy. Das bekommt vor allem Blake zu spüren, als er plötzlich vor ihrer Tür auftaucht. Der beste Freund ihres Bruders war bisher immer tabu für sie, dabei ist Melanie seit fast 10 Jahren heimlich in ihn verliebt. In Miami laufen die Dinge allerdings etwas anders...Wird alles gut gehen oder wird es Melanie am Ende doch alles zu viel mit ihrem neugewonnenen Leben?

Das Sommergefühl und die ganzen neuen Erlebnisse von Melanie wurden in der Geschichte sehr gut rübergebracht. Sobald Melanie und Blake allerdings wieder zurück in New York sind, gehen die Probleme los. Einerseits fand ich es realistisch, da der Alltag ja doch anders als der Urlaub ist, aber andererseits fand ich das Drama etwas unnötig, bzw. hat es sich zu schnell wieder aufgelöst.

Der Schreibstil von Tamara Mataya ist fließend und unterhaltsam, allerdings hat mir dieses Mal ein wenig der Humor gefehlt.

Fazit: Ich hatte natürlich hohe Erwartungen, da mir ‚Manche Tage muss man einfach zuckern' so gut gefallen hat, aber das Buch hat sie leider nicht erfüllt. Ich war doch sehr überrascht, dass die Geschichte eindeutig in die erotische Richtung geht, was beim ersten Teil überhaupt nicht der Fall war. Bei dem Titel und Cover würde ich das auch ehrlich gesagt gar nicht erwarten. Das Leben schmeckt nach Erdbeereis ist an sich eine schöne Geschichte, aber es geht einfach viel zu schnell voran. Nach noch nicht einmal 100 Seiten kommt sie bzw. kommen ihre Hauptfiguren zur Sache und das ging mir persönlich einfach zu schnell. Auch wenn die Story nicht ganz so stark ist, wie vergleichsweise beim ersten Teil, ist es letztendlich dennoch eine schöne Lektüre für zwischendurch.

Habt ihr schon ein Buch von Tamara Mataya gelesen?

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