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x Autor: Kjetil Johnsen
x Übersetzerinnen: Anne Bubenzer, Dagmar Lendt
x Titel: Dark Village: Zurück von den Toten
x Originaltitel: 4 Venninner – Tilbake fra de døde und 4 Venninner – Et siste offer
x Reihe: Dark Village, Band 4
x Genre: Jugendbuch/Thriller
x Erscheinungsdatum: März 2014
x bei Coppenrath
x 272 Seiten
x ISBN: 3649613042
x Erste Sätze: Erst fragten alle, ob sie irgendwas wisse. Nora sagte Nein. Und sie wollte auch nichts wissen. Dann fragten sie, ob Schluss sei. So richtig und endgültig Schluss. Mit Nick. Ja, sagte sie, es sei Schluss. aus, vorbei. Danach fragte keiner mehr. Alle kapierten, dass etwas total schief gelaufen war.
Klappentext:
Nichts ist, wie es scheint. Die Serie an grausamen Morden in dem idyllischen Bergdorf Dypdal reißt nicht ab. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Aber wer ist der Täter? Wer Opfer? Und wie hängen all die schrecklichen Fälle miteinander zusammen? Plötzlich scheint jeder verdächtig. Der wahre Mörder bleibt jedoch weiter im Verborgenen. Eiskalt verfolgt er sein Ziel …
Rezension:
Wochenlang hatte ich darauf hingefiebert, bis ich endlich den 4. Band der Dark Village-Reihe “Zurück von den Toten” von Kjetil Johnsen in den Händen hielt. Zwar kann er sich nicht ganz mit den ersten beiden Bänden messen, aber erstmal von vorn:
Wer die Reihe sammelt und Wert auf Regelmäßigkeit legt, wird nicht enttäuscht. Der Buchrücken passt perfekt in die Reihe zu den Vorgängerbänden, die sich nur durch Titel und Farbgebung unterscheiden, der Schnitt ist wie immer schwarz und der Anfang des Buches besteht aus einer “Was bisher geschah…”-Frequenz. Das Buch ist außerdem wieder in mehrere Teile aufgegliedert, die jeweils mit einem Zitat aus einem passenden Song beginnen und in sich wiederum in Kapitel aufgeteilt wurden.
[ACHTUNG SPOILER]
Der Verlauf der Geschichte wird weiter vorangetrieben – Nick wird auf Verdacht festgenommen und man erfährt Neues über die Sache mit seiner Schwester. Die Tochter des Mörders kommt langsam hinter das Treiben des Vaters und ist sich nicht sicher, ob sie ihn schützen oder verraten soll und in Benedictes Mutter klickt es endlich bezüglich ihrer Tablettensucht.
Doch was viel bedeutender ist: Es gibt einen weiteren Mord – und das ist noch lange nicht das Ende, denn Trines Mörder plant bereits, sich erneut ein Mädchen zu greifen. Vor allem hier war ich mir bis fast zum Schluss sicher, wer das neue Opfer sein wird – nur um dann wieder überrascht zu werden, denn natürlich lag ich falsch. Außerdem nimmt Vildes lesbisches Liebesleben erneut Schwung auf und es scheint so, als würde es auch diesmal wieder scheitern.
Es geht also mit riesengroßen Schritten auf den letzten Band zu, in dem sich hoffentlich alles aufklären wird.
Fazit:
Nach wie vor überraschend und fesselnd – mit großen Schritten dem letzten Band entgegen.
Bewertung:
Über den Autor (lt. Klappentext):
Kjetil Johnsen, geboren 1966, lebt mit seiner Familie in der Nähe von Oslo. Er arbeitet schon viele Jahre als Journalist und Verlagslektor und schreibt Romane für Jugendliche, die auch in deutscher Sprache mit Erfolg veröffentlicht werden.