Rezension: Crossfire 04- Hingabe von Sylvia Day


Rezension: Crossfire 04- Hingabe von Sylvia Day

Rezension: Crossfire 04- Hingabe von Sylvia Day

Eva und Gideon haben sich das Ja-Wort gegeben. Sie waren überzeugt, dass nichts sie mehr trennen kann. Doch seit der Hochzeit sind ihre Unsicherheiten und Ängste größer denn je. Eva spürt, dass Gideon ihr entgleitet und dass ihre Liebe in einer Weise auf die Probe gestellt wird, wie sie es niemals für möglich gehalten hätte. Plötzlich stehen die Liebenden vor ihrer schwersten Entscheidung: Wollen sie die Sicherheit ihres früheren Lebens wirklich gegen eine Zukunft eintauschen, die ihnen immer mehr wie ein ferner Traum erscheint?

Rezension: Crossfire 04- Hingabe von Sylvia Day

Wie eiskalte Nadeln fühlte sich das Wasser auf meiner glühenden Haut an und verjagte die letzten Bruchstücke eines Albtraums, an den ich mich nicht mehr genau erinnern konnte.

Rezension: Crossfire 04- Hingabe von Sylvia Day

Ich glaube ich habe selten so lange an einer Geschichte bzw. einem Buch gelesen, wie an dieser bzw. diesem. Ich wurde überhaupt nicht gefesselt und habe das Buch manchmal sogar mehrere Tage rumliegen lassen ohne auch nur eine Seite zu lesen.

Wie könnte man diese Geschichte in Kurzform beschreiben? Eine dauergeile Blondine ist mit einem dauergeilen Adonis verheiratet und die beiden machen eigentlich fast nichts anderes als den ganz Tag zu *piep* und dann regt sie sich auf, dass die beiden mit dem *piep* immer ihren riesigen Problemen aus dem Weg gehen.

Viel mehr beinhaltet diese Geschichte nicht. Natürlich wurde das Ganze noch dramatisiert und es gab mal wieder einige Schicksalsschläge aus der Vergangenheit, die der Leser aber bereits aus allen Büchern zuvor kennt und die mal wieder ans Licht gebracht wurden.

Eigentlich bestand die Geschichte nur aus Sex und ein bisschen Dramatik. Es gab null Spannung und ich habe tatsächlich kurzzeitig überlegt, ob ich das Buch nicht abbrechen soll.

Diese Geschichte hat sich wie Kaugummi in die Länge gezogen und hat dem Leser eigentlich gar keine neuen Informationen über Eva und Gideon geliefert.

Ich muss dieser Geschichte aber zugestehen, dass sie tatsächlich auf den letzten Seiten nochmal ein wenig spannend geworden ist, aber das hat meine Meinung auch nicht mehr wirklich aufgewertet.

Hier hat man es wieder mit den altbekannten Charakteren zu tun, die man eigentlich alle schon vom Beginn der Reihe kennt.

Leider muss ich zugeben, dass mir Eva in diesem Buch ein bisschen auf die Nerven gegangen ist, weil sie immer davon redet, dass sie sich ihre Unabhängigkeit sichern will und eine eigenständige Person bleiben will, aber ihr Glück von dem ihres Mannes abhängig macht. Irgendwas passt da doch nicht zusammen. Das ging mir zwischendurch wirklich richtig auf die Nerven und ich musste irgendwann ihre Gespräche über Unabhängigkeit echt überspringen.

Auch Gideon war mir nicht unbedingt sympathisch. Er hat sich immer noch nicht wirklich seinen Problemen gestellt und versucht Evas Leben zu bestimmen, weil er sie von allem Schlechten fernhalten will. Was ja an sich echt süß ist, aber er übertreibt es manchmal echt mit seiner Fürsorge.

Ich fand es auch sehr schade, dass Cary nur noch eine kleine Nebenrolle in der Geschichte hatte und fast gar nicht mehr aufgetaucht ist. Dabei hat es mich wirklich interessiert wie es mit ihm und Trey weiter geht.

Wahrscheinlich hebt sich die Autorin das alles noch für den fünften und dann hoffentlich finalen Band auf.

Dieses Mal wurde die Geschichte aus zwei Perspektiven geschrieben. Mrs. Day wollte sich da wohl so gut wie allen anderen Young Adult bzw. Erotikromanen anschließen.

Die Geschichte wird natürlich aus den Perspektiven von Eva und Gideon erzählt. Die beiden wechseln sich ab und haben ungefähr den gleichen Redeanteil.

Die beiden erzählen die Geschichte aus der personalen Ich-Perspektive, was wirklich immer wieder angenehm zu lesen ist.

Ich mag den Schreibstil von Sylvia Day eigentlich sehr gerne, weil er sich sehr schnell lesen lässt. Aber ich hatte mal wieder das Gefühl, dass die Buchreihe von Buch zu Buch immer pornografischer wurde. Die Autorin schmeißt nur so mit Wörtern wie "Fot**", "Fic***" und "Schwa**" um sich. Ich fand das irgendwann echt anstrengend und habe die Sexszenen übersprungen. Man sollte doch noch so ein bisschen Niveau behalten, Mrs. Day.

Leider konnte also auch der Schreibstil das Ruder nicht mehr rumreißen.

Also der Titel der Reihe passt natürlich wie die Faust aufs Auge, weil "Crossfire" das Safeword von Eva und Gideon ist. Das benutzt Eva, wenn Gideon beim Sex oder auch so zu weit geht.

"Hingabe" passt auch ganz gut, weil Eva sich Gideon ja schon hingibt und sich ganz auf ihn einlässt.

Besonders ist der Titel jetzt allerdings nicht unbedingt.

Ich mag die Cover der Reihe wirklich sehr gerne, weil sie trotz ihrer Schlichtheit Hingucker sind. Ich mag gerade bei diesem Cover die Farbgebung sehr gerne.

Der Füller auf dem Cover mit den Initialen G.C. hat für Gideon einen sehr hohen Wert, weil er einmal seinem Vater gehört hat.

Wahrscheinlich ist das Cover das Einzige, was mir an diesem Buch uneingeschränkt gefällt.

Rezension: Crossfire 04- Hingabe von Sylvia Day

"Crossfire- Hingabe" von Sylvia Day konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Die Geschichte hatte null Spannung und bestand eigentlich nur aus Sexszenen. Die Charaktere gingen mir mit ihren Eigenarten auf die Nerven und der Schreibstil war mir dann doch ein bisschen zu erotisch bzw. pornografisch.

Sylvia Day hätte es echt bei einer Trilogie belassen sollen, aber man weiß ja wie es ist, wenn das Geld lockt...

Rezension: Crossfire 04- Hingabe von Sylvia Day

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...dem Heyne Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares :)


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