|Rezension| Claudia Gray - Constellation 1 - Gegen alle Sterne

- "Ich heiße Abel", sagt er. "Modell Eins A der Mech-Reihe von Mansfield Cybernetics.

Meine Programmierung verlangt, dass ich der höchsten menschlichen Autorität an Bord dieses Schiffes diene. Und im Augenblick sind Sie diese Autorität." - S. 53

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Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht ... Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun?

Nach langer Zeit hatte ich wieder richtig Lust auf einen Science-Fiction Roman und da kam mir "In diesem Buch geht es um das toughe Mädchen Noemi, das auf dem |Rezension| Claudia Gray - Constellation 1 - Gegen alle Sterne
Constellation" wie gerufen. Allein das Cover hat mich schon angefixt! - Es ist wirklich Planeten Genesis lebt. Die Technik und Forschung ist in ihrer Zeit so weit fortgeschritten, sodass die Erde längst nicht mehr der einzige überlebensfähige und besiedelte Planet in der schier endlosen Galaxie ist. Es ist echt erschreckend, aber die Prognosen haben sich alle bestätigt: Die Menschheit hat "ihren" Lebensraum wirklich vollständig zerstört und ein großer Teil der Menschen musste umgesiedelt werden. In der gesamten Galaxie gibt es nun viele verschiedene Lebensbereiche und diese Idee von der Autorin finde ich so aufregend und unglaublich innovativ: Jeder Planet beherbergt eine bestimmte Zielgruppe. Noemis Heimat war einst eine Kolonie von der Erde, hat sich aber losgelöst, denn die Ressourcen auf der Erde sind bis auf das Minimum erschöpft. wunderschön. Leider ist der Rest des Buches eine Enttäuschung für mich.

Noemi ist fest entschlossen, ihren Planeten und die Menschen mit der neuen Die Erde hingegen hat einen rAbel und Noemi begeben sich auf eine Das Mit dem ressourcenschonenden Wertvorstellung mit ihrem Leben zu verteidigen, denn die Erde und Genesis tragen seit vielen Jahrzehnten einen iesigen Vorteil gegenüber Genesis, denn die Erdbewohner bauen hochentwickelte Roboter - Reise quer durch die Galaxie und Noemi begreift alllmählich, dass mit Abel etwas nicht stimmt. Für welchen Zweck wurde Abel geschaffen? Warum verhält er sich so anders als die anderen Roboter und wieso zweifelt sie immer stärker an ihre eigene Mission... Setting ist einfach unglaublich imposant und als Leser bin ich absolut gefesselt von dieser Galaxievorstellung (ich konnte mich vorhin einfach nicht kurz halten!), doch vor allem der Ende des Romans bin ich überhaupt nicht einverstanden. Das Ende kommt mir viel zu schnell, von der Autorin zu kontrolliert und für mich gar nicht greifend. Außerdem verstehe ich das Ende nicht einmal und musste die letzten Seiten ein weiteres Mal lesen. Das alles hatte irgendwie keine Substanz. Abel kam mir sogar menschlicher vor, als Noemi selbst! Ich habe mich so geärgert, denn die finde ich unfassbar schön und passend zu diesem Science-Fiction Roman, doch der Inhalt hat mich schwer enttäuscht. Einstieg hat mir sehr zu schaffen gemacht, denn ich bin über jeden Satz gestolpert. Das Stolpern und die Leseunfreundlichkeit hat sich bis zum Ende hingezogen, denn jede Tätigkeit, jedes Gerät wird bis auf das letzte Detail technisch beschrieben. Dies verleiht dem Buch, obwohl die Story an sich unglaublich spannend ist, eine anhaltende Langatmigkeit. Obwohl es hitzige Weltraumkämpfe gibt, baut sich keine Spannung auf. Ich musste das Buch so oft weglegen und mich zum Weiterlesen motivieren, sodass ich für dieses Rezensionsexemplar zwei ganze Monate gebraucht habe. Die Hauptprotagonisten, Noemi und Abel, sind bis zum Schluss graue leblose Figuren geblieben. Eine Beziehung zu ihnen konnte ich nicht wirklich aufbauen. Natürlich verspricht der Klappentext auch eine Liebesgeschichte, doch diese ist ebenso flach und gefühllos wie die Charaktere selbst. die Mechs - diese sie dann feige in den Kampf schicken. Unter den Robotern gibt es verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Tätigkeiten (Medizin, Kampf, etc.), aber auch das fortgeschrittenste Modell von allen: Das einzigartige Modell Eins A "Abel". Abel befindet sich aufgrund eines Vorfalls schon seit 30 Jahren eingesperrt in einem verlassenen Raumschiff, das Noemi zu Beginn des Buches entdeckt. Zwei Feinde stehen sich gegenüber, doch Abel wurde so programmiert, dass er dem ranghöchsten Mitglied seines Raumschiffes gehorchen muss. Noemi ist schlau und gewitzt. Ohne zu zögern, ergreift sie die Macht und nutzt nun die klügste und stärkste künstliche Intelligenz, um ihren Planet endgültig zu retten. erbitterten Krieg aus. Um aufzuhalten, dass Genesis der nächste ausgeschöpfte Planet wird, hat sich eine Gruppe von Freiwilligen auf Genesis gemeldet, um im Krieg Zeit zu gewinnen. Diese Mission beruht jedoch darauf, dass alle Piloten im in dieser Mission sterben werden. Noemi, mutig und tapfer, hat sich der Mission angeschlossen und kämpft mit Herzblut gegen die Erde.

|Rezension| Claudia Gray - Constellation 1 - Gegen alle Sterne "Constellation - Gegen alle Sterne" von Claudia Gray ist der Auftaktband einer neuen Sci-Fi Reihe, die mich leider enttäuscht hat. Das Setting ist unglaublich realistisch und imposant ausgearbeitet. Die beiden Hauptprotagonisten erscheinen mir jedoch grau und flach, die Liebesgeschichte recht emotionslos und der Schreibstil durchgehend holprig. Obwohl das Cover unfassbar schön ist, konnte mich der Inhalt nicht packen.

|Rezension| Claudia Gray Constellation Gegen alle Sterne


Vielen Dank für das Rezensionsexemplar Random House.
Rezensionsexemplare beeinflussen nicht meine subjektive Meinung.


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