Rezension Claire Gavilan: Wild Roses 01 - Die Tränen der Rose

Rezension Claire Gavilan: Wild Roses 01 - Die Tränen der Rose





Taschenbuch: 401 Seiten Preis:10,95€  Sprache:Deutsch Verlag:Dryas (Erschienen im: April 2014) ISBN: 3940855529 Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab ? Jahren (Hier direkt bei Amazon kaufen | Hier direkt beim Verlag kaufen)



Informationen zur Reihe

  1. Die Tränen der Rose
  2. ?

Kurzinformationen Um ihren Liebeskummer zu vergessen, fährt die Designerin Rose Martin mit ihrer besten Freundin Enora in das kleine bretonische Dorf Erdeven. Dort beginnen sie düster-erotische Träume zu quälen. Als der Mann aus ihren Träumen plötzlich leibhaftig vor ihr steht, muss sie erkennen, dass er nur ein einziges Ziel hat: sie zu töten! Denn gemeinsam mit ihr wurde er vor zweitausend Jahren mit einem schrecklichen Fluch belegt. Ein Fluch, der nun gebrochen werden soll. (Quelle: amazon.de) Informationen zum Autor Claire Gavilan ist das Pseudonym zweier befreundeter Autorinnen. Beide sind frankophile Phantastik-Fans, aber jede in einem anderen Bereich unterwegs. Das Lied "Where the Wild Roses grow" in der Interpretation von Kylie Minogue und Nick Cave war der zündende Funke für das gemeinsam Projekt der "Wild Roses".(Quelle: amazon.de) Erster Satz
Der Fremde tötete sie in der Nacht vor Beltane.

Eigene Meinung DasCover finde ich ganz gelungen. Es wirkt sehr geheimnisvoll und machtvoll auf den Leser und hat irgendwie etwas magisch anziehendes.

Die Charaktere fand ich vor allem sehr spannend. Denn zunächst versteht man die Verknüpfung eben dieser gar nicht, aber dies klärt sich nach und nach auf. Rose ist die Hauptprotagonistin, auch wenn dieser Roman mehr oder weniger aus 4 verschiedenen Büchern besteht, welche sich alle um einen bestimmten Charakter drehen. Rose ist einerseits sehr taff und mutig, anderer Seits lernt man ihre gutmütige, ängstliche und zerbrechliche Seite kennen, was sie dem Leser noch näher bringt. Enora ist ihre beste Freundin. Sie ist immer für sie da - und das über eine wahnsinnige Zeitspanne hinweg. Alan ist der geheimnisvolle Fremde. Er ist mehr als nur ein bisschen geheimnisvoll und vor allem auch dem Leser ein Rätsel. Er hat immer Trauer in den Augen stehen. Glynis ist die gute alte Dame, die Enora und Rose in allem unterstützt. Und dann fehlt nur noch Branwen, die das personifizierte Böse ist.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war sehr jugendhaft  und meist sehr eindeutig, hatte an den gewissen Stellen aber auch die nötige Tiefe und konnte den Leser mit seiner geheimnisvollen Art locken. Claire Gavilan schreibt sehr bildlich, was den Leser zum einen dazu verleitet, sich in den Roman "hinein zu träumen"  und gleichzeitig die düstere Erotik und Spannung, Liebe und Hass zu verbinden.

Und auch die Story des Romans hat mir ausgesprochen gut gefallen. Direkt zu Beginn merkt der Leser, dass es sich bei dem Buch um Erwachsenenliteratur handelt und nicht um ein Jugendbuch. "Die Tränen der Rose" konnte mich gleich von Beginn an fesseln, da dieses Buch sehr geheimnisvoll ist. Vor allem diese Tatsache macht den Charme des Romans aus. Rose träumt immer wieder von einem geheimnisvollen Fremden, den sie noch nie gesehen hat - das zumindest denkt sie. Und das alles ist auch nur ein Traum, bis der Fremde auf einmal vor ihr steht und ihr ganzes Leben aufmischt. Das passiert mir in meinen Augen ein bisschen zu schnell.

Der Roman verknüpft einen Zeitreisen-Roman mit einem, der über Hexen handelt. In diesem Zusammenhang war mir das neu und hat mir ausgesprochen gefallen, denn wir erleben Hexenkraft und reisen gleichzeitig durch die Zeit. Die Art und Weise wie und wieso Rose in der Zeit reist finde ich hier besonders spektakulär und gut gelungen - tolle Idee. Hierbei fühlt sich der Leser stehts selbst wie ein Zeitreisender.
Branwen ist der Grund allen Übels und der Leser fragt sich permanent wieso dem so ist, bis er nach und nach langsam aufgeklärt - was natürlich die Spannung aufbaut. Irgendwann folgt dann der erleuchtende "AHA-"Moment der allem den Sinn einhaucht und dem Roman noch einen ticken mehr Spannung einflößt.
Die Romantik in diesem Buch ist mir persönlich unter die Haut gegangen, denn egal was geschieht - die Liebe besteht.
Natürlich hat dieser Roman noch ein paar kleine Schwächen und ist noch nicht perfekt, aber diese kann man ihm absolut verzeihen, denn den Auftakt mit den Ideen und der Umsetzung finde ich persönlich mehr als gelungen.
Natürlich konnte Claire Gavilan es sich nicht nehmen lassen, die Spannung zum Ende hin noch einmal richtig ansteigen zu lassen.

Das Ende dieses Romans fand ich sehr stimmig - es hat das Buch gut abgeschlossen und gleichzeitig schon eine Neugierde auf den nächsten Band geweckt.


Mein Fazit Claire Gavilans Roman "Die Tränen der Rose" hat mir wirklich gut gefallen. Er war mal etwas neues für mich und hatte ausgefallene Ideen in sich. Die Art und Weise, wie die Autorin einen Zeitreise-Roman mit einem über Hexen kombiniert hat konnte mich überzeugen. Das Buch war wirklich spannend, wenn auch bestimmt noch nicht perfekt.
Dennoch möchte ich es denen, die gerne Zeitreise-Romane und/oder Hexenromane lesen ans Herz legen - es lohnt sich.

----------------------------------------------------------- Ich bedanke mich recht herzlich bei bloggdeinbuch und dem Dryas Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars Rezension Claire Gavilan: Wild Roses 01 - Die Tränen der Rose Rezension Claire Gavilan: Wild Roses 01 - Die Tränen der Rose

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