[Rezension] Auserwählt: Die Linie der Ewigen, Bd. 1 - Emily Byron

[Rezension] Auserwählt: Die Linie der Ewigen, Bd. 1 - Emily Byron

Originaltitel : Auserwählt: Die Linie der Ewigen, Bd. 1 Verlag :
Autor : Emily Byron
Reihe : 1/3
E-Book: 309 Seiten
Veröffentlichung : Juni 2013
Preis : 4,99 € Edel AG
Leseprobe : -
2 Punkte [Rezension] Auserwählt: Die Linie der Ewigen, Bd. 1 - Emily Byron

Die junge Aline Heidemann hat keine Ahnung, wer der attraktive Fremde ist, den sie zufällig im Park kennenlernt. Der sie nachts zu Hause besucht. Und dessen Haut so verführerisch nach Erde und Wald duftet ... Sie hat keine Ahnung, weshalb dieser Mann so eine unglaubliche Anziehungskraft auf sie ausübt. Bis zu dem Tag, an dem einer seiner Brüder versucht, ihr Gewalt anzutun. Da nämlich muss Aline erkennen, dass nichts, woran sie bisher geglaubt hat - Himmel und Hölle, Gott und Teufel, Leben und Tod -, mehr so sein wird, wie es einmal war. [...] Ohne Vorwarnung findet Aline sich plötzlich mitten in einem Machtkampf wieder [...] Ein Kampf, an dessen Ende sich entscheiden wird, wen Aline retten wird: sich selbst - oder ihre große Liebe...

„Auserwählte" ist der 1. Band einer Trilogie und der Klappentext hatte mich echt neugierig gemacht. Leider war das Buch dann doch ganz anders als erwartet bzw. als erhofft.

Die Geschichte hatte sich anhand des Klappentextes nach einer spannenden Fantasy Geschichte mit einer guten Portion Romantik angehört. Da habe ich mich aber doch etwas getäuscht. Die Liebesgeschichte stand hier ganz klar im Vordergrund, sodass sie fast alles überschattet hat. An sich mag ich ja Liebesgeschichten und habe auch nichts dagegen wenn sie mal ein Buch etwas dominiert, aber hier hätte ich mir wirklich mehr Fantasy gewünscht, da ich auch vor allem mit den Figuren nicht warm wurde.

Aline ist zwar stark und selbstbewusst, wurde mir aber gleich zu Beginn schon zu liebeskrank. Kaum hat sie ihren Devon getroffen, kann sie an nichts anderes mehr denken als an ihn. Alles andere blendet sie schlichtweg aus. Nur gelegentlich kommt mal die Stimme der Vernunft ans Licht. Auch Devon und die anderen Charaktere konnte ich nicht wirklich ins Herz schließen.

Leider konnte mich das Buch nur wenig begeistern, was echt schade war. Die Idee an sich, die sieben Todsünden mit in die Geschichte einzubauen, hat mir nämlich gut gefallen. Ich hätte es gut gefunden, wenn die Autorin hier etwas mehr draus gemacht und den Schwerpunkt etwas anders gesetzt hätte.

Der 1. Teil der Reihe war leider gar nicht mein Fall und da die Geschichte für mich auch recht abgeschlossen war, werde ich hier auch nicht weiterlesen.


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