[Rezension] Astrid Lindgren „Madita“

[Rezension] Astrid Lindgren „Madita“

Über das Buch:

  • Gebundene Ausgabe: 384 Seiten

  • Verlag: Oetinger Verlag; Auflage: 12 (1. Februar 1992)

  • Sprache: Deutsch

  • ISBN-10: 3789141143

  • ISBN-13: 978-3789141140

  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 8 – 10 Jahre

[Rezension] Astrid Lindgren „Madita“

Eigentlich heißt Madita Margareta, aber als sie noch klein war, nannte sie sich selbst Madita. Und obwohl sie jetzt schon fast sieben Jahre alt ist, heißt sie immer noch so. Nur wenn sie etwas angestellt hat, wird sie Margareta genannt. Und das geschieht ziemlich oft – denn Madita, ihre kleine Schwester Lisabet und ihre Freunde Abbe und Mia haben den Kopf voller verrückter Ideen! Die Gesamtausgabe enthält die Einzelbände „Madita“ und „Madita und Pims“.


[Rezension] Astrid Lindgren „Madita“

Es ist tatsächlich so, das ich die Geschichten von Madita geliebt habe. Warum weiß ich auch nicht.

Auf dem Cover sieht man Madita und Lisbeth, die beiden Mädchen, die am Wasser zusammen spielen. Die Farben sind normal, nicht auffallend, aber schön. Es muss ja nicht immer pink und glitzer sein.

Dies ist ein Gesamtwerk von Madita, mit vielen Geschichten. Es ist kein gewöhnlicher Roman, dessen Protagonistin ein Problem hat und dann später diese Problem lösst. Nein, es sind viele kleine Geschichten,

Die Protagonistin ist Madita, die eine kleine Schwester hat und viel Zeit mit ihr verbringt und viel Unsinn im Kopf hat. Sie ist sehr mutig und sieht ein Helfersyndrom, was mir sehr gut gefällt.

Der Schreibstil ist im Vergleich zu anderen Büchern sehr anders. Manchmal hatte ich den Eindruck, das die Texte sehr holprig sind bzw sehr kindlich und kurz. Spannend waren sie nicht geschrieben aber sehr einfach.


Über die Autorin:

Eine kleine freche Göre, die die Welt der Erwachsenen auf den Kopf stellt, änderte schlagartig ihr Leben: Gerade noch Sekretärin beim Königlichen Automobilklub in Stockholm, wurde Astrid Lindgren 1945 sprichwörtlich über Nacht berühmt. Sie hatte eine Romanfigur erfunden, die wie sie eine Weltkarriere machen sollte: Pippi Langstrumpf. Lindgren, die 1907 in Vimmerby, Småland, geboren wurde, arbeitete fortan als Kinderbuchlektorin und Autorin. Ihr Erfolg war einmalig. Lindgren, die selbst Kinder hatte, mischte sich immer wieder in aktuelle politische Debatten ein und kämpfte bis zu ihrem Tod 2002 für die Rechte von Kindern. Das tut auch Pippi Langstrumpf, deren anarchische Charakterzüge die allzu strengen Regeln der Erwachsenen erfolgreich torpedieren. Ein großartiges Erbe!


[Rezension] Astrid Lindgren „Madita“

[Rezension] Astrid Lindgren „Madita“


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