Rezension: Anne-Katrin Weber: Street food - deftig vegetarisch

Nachdem ich euch nun einige Rezepte aus dem tollen Street Food vegetarisch vorstellt habe - wie die Tacos mit Quinoa, Käsequesadillas  und die Macaroni Cheese - wird es heute, am Monatsletzten, wieder Zeit für die Buchrezension.
Rezension: Anne-Katrin Weber: Street food - deftig vegetarischErschienen ist das gute Stück beim Becker Joest Volk Verlag und präsentiert für ca. 30€ 80 Gerichte.
Wie auch das andere Kochbuch von Anne-Katrin Weber, Deftig vegetarisch, spricht auch Street Food deftig vegetarisch meinen Geschmacksinn an.  Ich liebe Street Food, ich liebe deftiges Essen - da gibt es noch einiges, was ich nachkochen will. Die Fotos, die jedes Rezept begleiten, sind wirklich wunderschön und animieren sofort zum Nachkochen - eine gute Entscheidung sich Herrn Schardt ins Boot zu holen.
Die Kapitel sind erfrischen neu und passend. Neben einem Vorwort und Geplänkel über Street Food allgemein und Street Food zuhause, gibt es noch:
  • aus der Hand
  • aus der Schale
  • aus dem Ofen
  • aus der Pfanne
  • frisch frittiert
  • süßes Finale
  • Aroma-Basics
So kann man immer schauen, auf was man gerade besonders Lust hat, wobei ich lieber im Rezeptregister die Rezepte im Überblick sehe und mich dann nach Namen entscheide und nicht nach Kategorie.In den Aroma-Basics findet ihr weitere kleine Rezepte, die als Zutaten öfters in den Hauptrezepten vorkommen, z.B. Salzzitronen. Ähnlich wie ein Teigrezept im Pizzabuch. Bisher habe ich den Bereich noch nicht genutzt, aber wer weiß.Auf meiner Nachkoch-Liste stehen definitiv noch das gegrillte Feigen-Käsen-Sandwich, die Death by Cheese Pan-Pizza und die Sesam-Tofu-Nudeln.
Rezension: Anne-Katrin Weber: Street food - deftig vegetarisch
Oft ist es ja bei Kochbüchern so, dass es nur einzelne Gerichte gibt, die man nachkochen will und dann verstaubt das Buch im Regal. Hier muss ich aber sagen, dass mich eigentlich 90% der Rezepte ansprechen und ich wohl noch länger damit beschäftigt sein werde :DNatürlich sind jetzt nicht alle Rezepte super innovativ und außergewöhnlich, wie zum Beispiel der Burger. Aber das müssen sie ja auch nicht, zu mindestens nicht in meinen Ansprüchen. In ein Kochbuch über Street Food gehören sind aber definitiv.Insgesamt, wegen der Fülle an tollen und schön bebilderten Rezepten und vor allem dem vollmundigen, deftigen Geschmack, ein empfehlenswertes Buch.

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