Rezension | Angstmädchen von Jenny Milewski

Rezension | Angstmädchen von Jenny MilewskiAngstmädchen von Jenny Milewski | Heyne Verlag | Thriller | Taschenbuch | 336 Seiten | Preis 13,99 Euro | ISBN: 978-3-453-43880-4 | Erscheinungsdatum: 09.01.17
Um was geht es?
Die junge, schüchterne Malin zieht in ein Studentenwohnheim ein. Zu ihrer großen Freude bekommt sie das einzige Zimmer, das über eine Badewanne verfügt. Doch dann erfährt sie, dass sich darin ein Mädchen namens Yuko die Pulsadern aufgeschnitten hat. Kurz darauf findet Malin Haarbüschel, die nicht von ihr stammen können, und als sie eines Nachts eine blasse Gestalt sieht, wird ihr klar, dass etwas in ihr Leben getreten ist, das sie nicht mehr loswird. Etwas, das ihr Angst macht – das auf sie wartet – wo immer sie auch hingeht …
Meine Meinung:
Ich mag das Cover des Buches sehr gerne, aber ich finde es sehr schade das der Hintergrund nicht eine andere Farbe hat und die Haare schwarz sind wie im Buch, ich glaube dann hätte das Cover noch mehr Wirkung gezeigt.
Die Protagonistin Malin ist eine adoptiere Koreanerin, die als sie 3 Monate als war nach Schweden kam. Sie bekommt plötzlich eine Studentenbude, obwohl die Wartelisten für sowas ewig lang sind. Erst später erfährt sie das sich 1 Woche zuvor dort ein japanisches Mädchen umgebracht hat.Malin mochte ich gerne, sie will den Sachen auf den Grund gehen, ist jedoch etwas schüchtern und traut sich nicht so schnell an andere Personen heran, weshalb sie auch nur eine Freundin hat. Jedoch wird sie in ihrer neuen bleibe sehr schnell gut angenommen, was mich sehr für sie gefreut hat. Man merkt bei ihr während des Storyverlaufes eine positive Entwicklung was ihr Selbstbewusstsein angeht.Die anderen Mitbewohner spielen mehr oder weniger große Rollen in dem Roman. Da haben wir zum einen den coolen Pelle, der auf Grunge steht (man beachte, das ganze spielt in den 90ern) und der typische Kerl ist zu dem man anfangs aufschaut. Richard ist ein totaler Angeber, der immer alles besser weißt, wohingegen Torbjörn ein sehr ruhiger Genosse ist. Die beiden Mädels die dort noch wohnen heißen Rebecka - ein Mädchen das bei den Kerlen sehr gut im Umlauf ist und Camilla, die leicht Sportbesessen erscheint und sehr auf ihr Aussehen achtet.
Der Schreibstil des Buches ist einfach zu lesen, man kommt im Buch sehr gut mit und auch schnell voran. Für mich hat sich die Geschichte komplett anders entwickelt als ich Anfangs gedacht habe. Das fand ich persönlich aber nicht schlimm, denn diese Art von Geschichten mag ich eigentlich besonders gerne und es war unfassbar Spannend was alles passiert und wie es überhaupt dazu gekommen ist. Man erfährt bereits im Ersten Kapitel was am Ende passieren wird, denn hier sehen wir die Protagonistin bereits 10 Jahre später. Ich mag sowas gerne, könnte mir aber vorstellen das es viele Leute stören könnte. 
Die Autorin:Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö.
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Mein Fazit:
Eine atemberaubende Geschichte, die ich nicht so schnell vergesse.
5 von 5 Chibis
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