Review des Odys Lux 10 Tablets

Das Odys Lux 10 gehört zu den günstigen Android Tablets auf dem Markt und hat trotzdem einiges zu bieten. Mit Android Lollipop ist es derzeit immer noch Up to Date und der Quad Core Prozessor lässt nicht nur Spiele flüssig laufen, sondern bringt auch Filme auf das Display und über den HDMI Ausgang auf einen externen Monitor oder TV.

OdysPic

Im ersten Schritt möchte ich auf die technischen Daten des Tablets eingehen. Hier zeigt sich natürlich ganz klar, das es sich nicht um ein High End Tablet handelt. Dennoch können sich einige Werte sehen lassen.

Technische Daten:

Produktabmessungen 26,4 x 16,5 x 0,9 cm

Display 10,1″ IPS Display 1280 x 800 Pixel

Prozessor MTK 1,3 GHz Quad Core

RAM 1GB DDR3 SDRAM

Interner Speicher 16 GB

Micro SD max. 32GB

Betriebssystem Android 5.0 Lollipop

Akku 8000mAh Lithium Polymer Akku

Akkulaufzeit 7 Stunden (durchaus auch mal mehr)

Gewicht 581 Gramm

GPS GPS / AGPS, als Navi nutzbar

Bluetooth Bluetooth 4.0 für Lautsprecher, Freispechanlagen und Co

WLAN 802.11 b/g/n

Anschlüsse Mini HDMI Ausgang, Micro-USB-Anschluß mit USB-Host Funktion für USB Stick oder externe Festplatte

Kamera Vorderseite 0.3 Megapixel / Rückseite 2 Megapixel

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Gehäuse, Anschlüsse und Verarbeitung

Das Gehäuse macht einen sehr wertigen Eindruck. Die matt silberne, angeraute Oberfläche auf der Rückseite besteht aus Metall und verleiht dem Tablet nicht nur eine schöne Optik, sondern auch einen rutschfesten Griff. Es hat keinerlei Spielraum an den Kanten und ein Knarzen ist auch nicht zu hören.

OdysLux10Anschluesse

Sämtliche Anschlüsse und Bedienelemente befinden sich auf der Oberseite des Tablets und sind durch eine schwarze Kunststoffeinfassung kaum zu übersehen. Der USB-Anschluss sitzt nahezu mittig und ist nicht nur zum Aufladen gedacht. Neben der Verbindung mit einem Rechner lassen sich hier dank USB-Host Funktion auch USB Sticks und externe Festplatten anschliessen. Dafür ist ein Adapter von USB-Buchse auf Mikro USB Stecker* erforderlich. Direkt daneben befindet sich der 3,5mm Klinkenanschluss für Kopfhörer.

Auch der Slot für die Mikro SD Karte befindet sich hier. Mit maximal 32GB hält sich die mögliche Aufrüstung jedoch in Grenzen. Da ist es ganz gut, das sich USB Sticks und Festplatten anschliessen lassen. Beim HDMI Anschluss handelt es sich um eine Mini HDMI Buchse. Um diese mit einem TV über das handelsübliche HDMI Kabel zu verbinden, ist noch ein Mini HDMI Adapter* erforderlich.

OdysLux10LautsprecherAuf der linken Seite der schwarzen Kunststoffeinfassung befinden sich die Taster zum Einschalten und die Lautstärkeregelung. Rechts, etwas außerhalb und bereits im Metall Backcover findet man noch ein kleines Loch, hinter dem sich das Mikrofon verbirgt.

Front- und Backkamera befinden sich beide auf der linken oberen Seite. Hier darf man allerdings keine großen Erwartungen hegen. Die VGA Kamera reicht gerade so eben, um mit einem erkennbaren Partner zu chatten und die Hauptkamera hat so ihre Probleme mit dem Autofokus. Für einen Schnappschuss bei gutem Licht ist sie aber noch zu gebrauchen.

Die Lautsprecher sind beide an der Unterseite des Tablets angebracht. Die Position ist nicht unbedingt glücklich gewählt. Wird das Gerät im Hochformat genutzt, kann es nicht auf den Beinen oder Bauch abgestützt werden, ohne dabei die Lautsprecher zu verdecken. Im Querformat ist üblicherweise eine Hand auf jeder Seite und verdeckt damit ebenfalls mindestens einen der Lautsprecher.

Auflösung und Qualität des Displays

OdysDisplay1
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Neben den vielen technischen Daten ist besonders das Display bei einem Tablet wichtig. Schließlich ist das der Bereich, der laufend angeschaut wird und das Interface zwischen der CPU und unserem Auge darstellt. Die Auflösung von 1280 x 800 Pixel ist für heutige Verhältnisse natürlich kein echter Reißer. Verglichen mit vielen supergünstigen China-Tablets und deren 1024 x 600 Pixel dennoch brauchbar. Entscheidend sind aber nicht ausschließlich die Pixel, sondern auch die Art des Display. Hier setzt das Odys Lux nicht auf ein einfaches TFT, sondern ein IPS Display. Das ist zum einen deutlich klarer und brillanter in den Farben und zum anderen hat es einen deutlich größeren Blickwinkel. Wer noch ein normales TFT besitzt, muss nur mal probieren, von der Seite zu schauen und dann noch etwas zu erkennen. Meist wird es dann grün oder verschwimmt in anderen Farben. IPS Displays lassen sich auch noch im sehr spitzen Winkel hervorragend erkennen und geben die Farben nur minimal verfälscht wieder.

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