René Magritte in Wien

Wahrscheinlich nicht zuletzt wegen der Charakteristik, die leider symptomatisch für unsere Zeit ist, etwas rundum zu disqualifizieren wie das Wort surreal gebraucht wird. Schließlich war der Surrealismus, as Erbe der Romantik, der wohl größten zeitgenössischen Revolution, eine Bewegung, deren größtes Ziel  es war, die Menschheit aus der Kruste der Gewohnheit und der Unterdrückung der Arbeit, Ordnung und Disziplin zu befreien, so wie von den kastrierenden Werten der Bourgeoisie, um so durch ein magisches Gefühl der heiligen dichterischen Existenz, zum wirklichen Leben Zugang zu Verschaffen, anhand von Dingen wie das Unbewusste, Lust, Humor, Respektlosigkeit, Zufall, Kunst und Träume.

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Nichts resümiert besser vielleicht die Grundüberzeugung dieser Bewegung, als  die berühmten Worte des Dichters Paul Eluard “es gibt noch andere Welten, aber sie sind in dieser”, und ihre Bemühung zu helfen, indem sie das absolutistische Prinzip der Wirklichkeit der Welt der rationalen Konventionen, die durch das aristotelischen Prinzip auferlegt , und von der bürgerlichen Welt diktiert wurde, die in der zweiten industriellen Revolution ihre blutige Diktatur der Produktion, des Einkommens und des Geldes auszuüben aufkam, verneinten, um hier und jetzt zuzugreifen, in der Unmittelbarkeit des Augenblicks, ein Leben verstörend und abgründig, aber unendlich viel schöner und voller, als das andere Leben.

Ironischerweise ist das Paradoxon dem Surrealismus inhärent, denn nur wenige Künstler haben so sehr durch eine Reihe von unvergesslichen Bilder, die ein wesentlicher Bestandteil der Kultur sind und die zum zeitgenössisches kollektiven Unbewussten beigetragen haben, die Subversion und Störung des Realitätsprinzip gesteuert, und auf auf die Risse und Spalten in der Wand, die das Leben atmet hingedeutet, und uns aufgezeigt haben, dass es andere Sache gibt, die der poetische Geist wünscht, wie die Arbeit eines belgischen Malers mit dem Aussehen eines grauen Sachbearbeiters namens Rene Magritte (1898 – 1967).

 

Also, auf welche von denen, die diese Bilder gesehen haben , haben die Pfeife, die keine Pfeife sind, der Mann, der sein Gesicht im Spiegel nicht sehen kann, das Wasserglas, das sich auf einem offenen Regenschirm balanciert, das kaptute Glas auf dessen Fragmenten noch die Landschaft auf der  anderen Seite des Fensters zu sehen sind, keinen bleibenenden Eindruck hinterlassen, so wie die wiederkehrende beunruhigenden sexuellen Untertöne in seinem Werk?

Dieser subversiven dieser Bilder dieses Malers, die intakt geblieben ist, zollt das Wiener Albertina (http://www.albertina.at/) bis zum 26. Februar Tribut mit mehr als 100 außergewöhnlichen Werke von der Produtkion Magrittes.

 


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