Relax2befit beim SUP: Stand Up Paddle an der Ostsee

Es ist wieder Zeit für eine neue Inspiration für eure #relax2befit-Zeit! Wer viel trainiert, muss seinem Körper schließlich auch mal etwas Ruhe gönnen. Wie genau das am besten funktioniert, hat Nike Mastertrainer Nina ürzlich ausgiebig erklärt - und weil mich die liebe Freedi von Freiseindesign auch immer wieder daran erinnert, mal eine Sportpause einzulegen, habe ich #relax2befit vor Kurzem ganz wörtlich genommen. Nachdem ich zuletzt beim Trailrunning in Österreich das "Loslassen" von steifen Trainingsplänen und den Zauber des "laufenden Entdeckens" kennengelernt habe, habe ich es dieses Mal noch ruhiger angehen lassen. Ganz untypisch für mich als Nicht-Wassersportratte ging es an die Ostseeküste, genauer gesagt nach Laboe. Dort wartete ein weißes, ganz schön schweres Brettchen auf mich: Nämlich ein SUP Board! Stand Up Paddle hat sich zur richtigen Trendsportart gemausert - es ist gefühlt nur mäßig anstrengend (obwohl Arme und Beine ganz schön was leisten!), schnell zu lernen und man ist dem Wasser trotzdem so nah wie beim weitaus schwierigeren Surfen. Genau deshalb habe ich mir SUP als nächstes Projekt für #relax2befit vorgenommen und konnte ein ganzes Wochenende dazu nutzen, mich im Kieler Hotel Birke zu stärken und dann die Ostsee - oder zumindest die Küste - mit meinem SUP-Board zu erobern! Was braucht man fürs SUP? Ohne ein SUP-Board und ein Paddel geht nichts - beides könnt ihr euch bei Surfschulen ausleihen, die bereits an vielen Seen und den Küsten zu finden sind. Weil es an meinem SUP-Wochenende sehr windig und kühl war, habe ich von Surfers Paradise in Laboe außerdem einen Neoprenanzug bekommen. Zuerst war mir die Sache nicht so ganz geheuer, doch spätestens im Meer war ich ganz froh über meine zweite Haut, die mich schön warm hielt. Wie funktioniert das Stand Up Paddling? Ich stand noch nie auf einem Surfbrett - umso mehr Respekt hatte ich, und vor allem Angst, dass mein Gleichgewichtssinn doch nicht so toll ist, wie ich bisher angenommen hatte. Tatsächlich gewöhnte ich mich aber extrem schnell an das Brett, nachdem ich die ersten Minuten auf Knien darauf herumgepaddelt war. Das erste Aufstehen ging sogar ganz ohne Hinfallen - und dass, obwohl es wirklich windig war! Und ich behaupte mal, wenn ich das als absolute Nicht-Wasserratte so galant hinbekomme, dann kann es fast jeder problemlos lernen! Wichtig ist in jedem Fall, aus dem Vierfüßlerstand in den Stand zu kommen. Am Anfang könnt ihr die Füße hüftbreit aufstellen. Habt ihr euch an das Board gewöhnt, könnt ihr auch ein Bein nach vorne und eins nach hinten stellen; das ist zwar wackeliger, ist aber die beste Haltung beim SUP. SUP mit oder ohne Trainer? Fürs erste Mal ist es garantiert nicht verkehrt, eine Einführung durch einen professionellen SUP Trainer zu bekommen; zur Surf-Schule müsst ihr ja eh, um euch die Ausrüstung auszuleihen. Da die (guten) Boards mit mindestens 700€ nicht gerade günstig sind, sollte man es erst ein paar Mal mit Leihgeräten versuchen - wenn man dann seine unbändige Leidenschaft dafür entdeckt, kann man immernoch investieren. Was den Trainer betrifft: Mir hat meine Trainerin sehr geholfen,… Relax2befit beim SUP: Stand Up Paddle an der Ostsee Relax2befit beim SUP: Stand Up Paddle an der Ostsee 2014-10-17 Jenny Strack

Favorite?

Ortsunabhängig
Ausrüstung
Spaßfaktor
41

Stand Up Paddle ist eine tolle, wirklich viel Spaß machende Alternativsportart für alle aktiven Sportler. Da man auf ein Gewässer und eine teure Ausrüstung angewiesen ist, kann man diesem Spaß leider nur selten nachgehen. Aber Vorfreude ist ja die schönste Freude ;-)

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Es ist wieder Zeit für eine neue Inspiration für eure #relax2befit-Zeit! Wer viel trainiert, muss seinem Körper schließlich auch mal etwas Ruhe gönnen. Wie genau das am besten funktioniert, hat Nike Mastertrainer Nina ürzlich ausgiebig erklärt – und weil mich die liebe Freedi von Freiseindesign auch immer wieder daran erinnert, mal eine Sportpause einzulegen, habe ich #relax2befit vor Kurzem ganz wörtlich genommen. Nachdem ich zuletzt beim Trailrunning in Österreich das “Loslassen” von steifen Trainingsplänen und den Zauber des “laufenden Entdeckens” kennengelernt habe, habe ich es dieses Mal noch ruhiger angehen lassen. Ganz untypisch für mich als Nicht-Wassersportratte ging es an die Ostseeküste, genauer gesagt nach Laboe. Dort wartete ein weißes, ganz schön schweres Brettchen auf mich: Nämlich ein SUP Board!

Stand Up Paddle hat sich zur richtigen Trendsportart gemausert – es ist gefühlt nur mäßig anstrengend (obwohl Arme und Beine ganz schön was leisten!), schnell zu lernen und man ist dem Wasser trotzdem so nah wie beim weitaus schwierigeren Surfen. Genau deshalb habe ich mir SUP als nächstes Projekt für #relax2befit vorgenommen und konnte ein ganzes Wochenende dazu nutzen, mich im Kieler Hotel Birke zu stärken und dann die Ostsee – oder zumindest die Küste – mit meinem SUP-Board zu erobern!

SUP Stad Up Paddle Ostsee

Was braucht man fürs SUP?

Ohne ein SUP-Board und ein Paddel geht nichts – beides könnt ihr euch bei Surfschulen ausleihen, die bereits an vielen Seen und den Küsten zu finden sind. Weil es an meinem SUP-Wochenende sehr windig und kühl war, habe ich von Surfers Paradise in Laboe außerdem einen Neoprenanzug bekommen. Zuerst war mir die Sache nicht so ganz geheuer, doch spätestens im Meer war ich ganz froh über meine zweite Haut, die mich schön warm hielt.

SUP Stad Up Paddle Ostsee

Wie funktioniert das Stand Up Paddling?

Ich stand noch nie auf einem Surfbrett – umso mehr Respekt hatte ich, und vor allem Angst, dass mein Gleichgewichtssinn doch nicht so toll ist, wie ich bisher angenommen hatte. Tatsächlich gewöhnte ich mich aber extrem schnell an das Brett, nachdem ich die ersten Minuten auf Knien darauf herumgepaddelt war. Das erste Aufstehen ging sogar ganz ohne Hinfallen – und dass, obwohl es wirklich windig war! Und ich behaupte mal, wenn ich das als absolute Nicht-Wasserratte so galant hinbekomme, dann kann es fast jeder problemlos lernen!

Wichtig ist in jedem Fall, aus dem Vierfüßlerstand in den Stand zu kommen. Am Anfang könnt ihr die Füße hüftbreit aufstellen. Habt ihr euch an das Board gewöhnt, könnt ihr auch ein Bein nach vorne und eins nach hinten stellen; das ist zwar wackeliger, ist aber die beste Haltung beim SUP.

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SUP mit oder ohne Trainer?

Fürs erste Mal ist es garantiert nicht verkehrt, eine Einführung durch einen professionellen SUP Trainer zu bekommen; zur Surf-Schule müsst ihr ja eh, um euch die Ausrüstung auszuleihen. Da die (guten) Boards mit mindestens 700€ nicht gerade günstig sind, sollte man es erst ein paar Mal mit Leihgeräten versuchen – wenn man dann seine unbändige Leidenschaft dafür entdeckt, kann man immernoch investieren.

Was den Trainer betrifft: Mir hat meine Trainerin sehr geholfen, und ich hatte nach nicht mal 15 Minuten wirklich das Gefühl, dass ich SUP verstanden habe und künftig auch alleine machen kann. Diese Investition ist es also garantiert wert! Natürlich könnt ihr euch auch einfach so auf ein Board stellen und es ausprobieren, doch ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es vor allem bei Wind nicht schadet, erklärt zu bekommen, wie man das SUP am besten steuert. Das ist nämlich leider gar nicht so einfach!

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SUP auf dem See oder auf dem Meer?

Gerade wegen des Themas “Steuerung des SUPs” würde ich Anfängern in jedem Fall erst mal den See empfehlen; hier ist das Wasser viel ruhiger und demnach ist es einfacher, auf dem Board das Gleichgewicht zu halten und das Richtungwechseln auszuprobieren. Am Meer kann es bei einer steifen Brise auch schonmal etwas schwieriger werden und man treibt schneller zurück zum Ufer, als man paddeln kann!

Für mich ist Stand Up Paddling wirklich eine absolut entspannende, tolle Erholungssportart. Man bekommt den Kopf so richtig frei, kann abschalten und die Ruhe auf dem Wasser genießen! Ich denke definitiv schon über ein eigenes Board nach – es fehlt nur noch ein See vor meiner Haustür!

Und was ist euer Top-Tippp für aktive Regeneration? Teilt eure Ideen mit mir!

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