Bei Rekordbox gibt es etwas Spannendes zu berichten. Wenn du Rekordbox von Pioneer DJ nutzt, um deine Musikbibliothek zu verwalten, gibt es gute Neuigkeiten.
Mit der kürzlich veröffentlichten Version 6.7.4 kannst du jetzt Google Drive als Speicheralternative zu Dropbox nutzen.
Musik im Google Drive oder in der Dropbox speichern?
Bisher konntest du deine Musikbibliothek nur über Dropbox in der Cloud verwalten. Jetzt kannst du Google Drive verwenden, um deine Tracks in der Cloud zu speichern und zu synchronisieren.
Damit hast du mehr Auswahlmöglichkeiten bei der Verwaltung deiner Musikbibliothek. Und das funktioniert sogar über mehrere Geräte hinweg.
Wobei die Professional-Version von Pioneer DJ weiterhin ein unbegrenztes Dropbox-Konto bietet. Außerdem bleibt Dropbox der bevorzugte Anbieter.
Wie funktioniert Rekordbox mit Google Drive?
Der Prozess ist ganz einfach. Nach dem Importieren deiner Tracks aus dem Google Drive-Ordner musst du sie nur noch von Rekordbox ins Google Drive hochladen. Das erlaubt dir, die Tracks mit anderen Computern zu synchronisieren.
Bei einer Sache solltest du jedoch aufpassen. Du solltest die Tracks zunächst in einen lokalen Ordner auf deinem Computer verschieben. Und erst dann solltest du die Musikdateien in deine Rekordbox-Sammlung importieren. Warum? Weil im Google Drive sonst doppelte Musikdateien auftauchen könnten.
Was ist Cloud Library Sync?
Falls du noch nicht genau weißt, was Cloud Library Sync ist, hier eine kurze Erklärung. Diese Funktion synchronisiert Musikbibliotheken in der Cloud über mehrere Computer und iOS/Android-Geräte hinweg.
Durch die Verknüpfung deines Dropbox und jetzt auch Google Drive Kontos mit deinem Rekordbox-Konto kannst du Tracks aus deiner Bibliothek hochladen. Loggst du dich mit dem gleichen Rekordbox-Konto ein, kannst du von mehreren PCs oder Macs aus auf deine Bibliothek zugreifen. So hast du immer und überall Zugriff auf deine Musik.
Hoffentlich macht dir diese Info dein DJ-Leben ein bisschen einfacher und flexibler. Bis zum nächsten Gig!