Wir flüchten vor dem grauen und kalten Herbstwetter in den Bergen. Als wir heute Morgen aus dem Fenster gucken, begrüsst uns die Morgensonne. Wurde aber auch Zeit, wir haben schliesslich Ferien.
Heute dürfen wir auf dem Wohnboot von Peti und Lucia mitfahren. Auf dem „Canal du Midi“ gehts nach Toulouse. Aber zuerst müssen wir noch gschwind Frühstücksbrot besorgen. Der örtliche Bäcker hat ausgerechnet heute geschlossen, also radeln zum Einkaufscenter am Ortsrand. Die haben noch nicht auf! Also warten und dann schnell zurück aufs Schiff.
Nach einem ausgiebigen und umfangreichen Frühstück legen wir dann ab. Die „la vie“ gleitet ganz leise durchs trübe Kanalwasser. Platanen säumen das Ufer. Fischer blicken ermattet ins Wasser und hoffen auf einen ordentlichen Fang.
Auf den französischen Kanälen muss langsam gefahren werden; maximal 8km/h. So werden wir von allerhand Joggern auf dem Uferweg überholt. Und von einem Traktor, der sein Feld pflügt.
Vor einer Schleuse machen wir Mittagsrast. Die Schleuse auch, obwohl sie eigentlich automatisch funktioniert. Wir nutzen die Gelegenheit und pflücken wunderbare, reife Feigen von einem Baum nebenan.
Am späten Nachmittag erreichen wir das Stadtzentrum von Toulouse. Es ist herbstlich warm und die Platanen sind bunt gefärbt. Für uns heisst es aber schon Abschied nehmen. Der Rückweg per Velo ist gut 20 Kilometer lang und es wird früh dunkel.
Nach einer Stunde heftigem radeln sind wir zurück bei unserem blechernen Zuhause. Es steht noch da und ist unversehrt. Aber wir haben weiche Beine und rote Köpfe.
Es war wunderschön – danke Peti und Lucia.
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Heute dürfen wir auf dem Wohnboot von Peti und Lucia mitfahren. Auf dem „Canal du Midi“ gehts nach Toulouse. Aber zuerst müssen wir noch gschwind Frühstücksbrot besorgen. Der örtliche Bäcker hat ausgerechnet heute geschlossen, also radeln zum Einkaufscenter am Ortsrand. Die haben noch nicht auf! Also warten und dann schnell zurück aufs Schiff.
Nach einem ausgiebigen und umfangreichen Frühstück legen wir dann ab. Die „la vie“ gleitet ganz leise durchs trübe Kanalwasser. Platanen säumen das Ufer. Fischer blicken ermattet ins Wasser und hoffen auf einen ordentlichen Fang.
Auf den französischen Kanälen muss langsam gefahren werden; maximal 8km/h. So werden wir von allerhand Joggern auf dem Uferweg überholt. Und von einem Traktor, der sein Feld pflügt.
Vor einer Schleuse machen wir Mittagsrast. Die Schleuse auch, obwohl sie eigentlich automatisch funktioniert. Wir nutzen die Gelegenheit und pflücken wunderbare, reife Feigen von einem Baum nebenan.
Am späten Nachmittag erreichen wir das Stadtzentrum von Toulouse. Es ist herbstlich warm und die Platanen sind bunt gefärbt. Für uns heisst es aber schon Abschied nehmen. Der Rückweg per Velo ist gut 20 Kilometer lang und es wird früh dunkel.
Nach einer Stunde heftigem radeln sind wir zurück bei unserem blechernen Zuhause. Es steht noch da und ist unversehrt. Aber wir haben weiche Beine und rote Köpfe.
Es war wunderschön – danke Peti und Lucia.
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