Reisebericht: irrwitziges Sammelsurium

Der Morgennebel lullt die Berge gegenüber ein. Nur die wurstfarbenen Häuser sind klar zu sehen. Ich geniesse mein Eremitendasein, so ganz allein in einer fremden Welt. Ich mag das eigentlich gar nicht, nun gefällt es mir aber doch. Ich bin schon heimisch - ein Tessinerli*.
Bevor ich mit Arbeiten beginne, will ich noch gschwind einen Ausflug ins nahe Italien machen. Ist ja nicht weit. Also fahre ich nach Angera das „Museo die Transporti Ogliari“ anschauen. Ich war vor einigen Jahren schon mal da und war damals ganz begeistert von der völlig irrwitzigen Fahrzeugsammlung.
Reisebericht: irrwitziges SammelsuriumJetzt wo ich schon in der Gegend bin, schaue ich mir gleich noch das „Museo Gottard Park“ bei Sesto Calende an. Ein Durcheinander von allen möglichen Fahr- und Flugzeugen. Die meisten sind schon sehr müde oder gar bettlägerig. Hier gibt es zudem eine der grössten Traktoren- und Mofasammlung, die ich kenne.
Reisebericht: irrwitziges SammelsuriumAuf dem Rückweg kaufe ich mir ein grosses Stück Ziegenkäse. Der riecht recht streng, schon fast unanständig. Aber was soll’s, hier kennt mich ja keiner. Und zudem ist noch nie jemand verstunken, verhungert aber schon mancher.
Heute gelang es mir, das Wlan von von einem Nachbarn auszuleihen! Wenn ich „heute“ schreibe, ist natürlich gestern, denn heute ist ja schon morgen.
* Ein "Tessinerli" ist in der deutschsprachigen Schweiz ein hügliges Brot. Zusammen mit einem Päckli Salami und einer Tube Majonaise ergibt das ein typisches Arbeiter-z'Nüni.
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