Die Grenze von Mazedonien nach Albanien passierten wir problem- und kostenlos. In Albanien sind die Überlandstrassen um einiges besser, wir kamen zügig voran. Und es geht bergab, der Adria und Wärme entgegen. Schon nach kurzer Fahrt stoppt mich die Polizei: Licht an, auch tagsüber!
Leider ist der Himmel wolkenverhangen, und es regnet ab und zu. Aus dem Internet habe ich einen „Geheimtipp“ für einen wunderbaren Campingplatz direkt am Strand. Laut Karte und Navi gibt es keine Strasse dahin. Aber wir finden einen Wegweiser und folgen ihm. Es geht kilometerweit durch die regennasse Landschaft. Die Strasse ist löcherig und dreckig. Irgendwann erreichen wir unser Ziel. Wäre das Schild „Kampingu“ nicht gewesen, hätten wir gedacht, wir seine auf einer Müllkippe. Lecke Boote, allerhand Hausrat und Hausmüll lagen herum, eingerahmt von kniehohen, modrigen Algenhaufen. Nicht schön - der Geheimtipp kann weiterhin geheim bleiben!
Wir fahren Richtung Durres. Die Strasse wird beiderseits von Baustellen und Müllhalden eingerahmt, beide oft kaum zu unterscheiden. Wir finden dennoch einen schönen Übernachtungsplatz in einem Pinienwäldchen direkt am Strand. Als ich 1994 das letztemal hier war, säumten diese Pinienwälder die ganze Bucht von Durres. Heute sind die Pinien fast restlos abgeholzt und die ganze Küste ist mit klotzigen Hotelkästen bebaut. Schade um diesen malerischen Landstrich.
Die Albaner sind sehr freundlich und hilfsbereit. Und die Strassen und der Verkehr sind viel besser als ihr Ruf. Zumindest die Fernstrassen. In den Ortschaften sind die Strassen löcherig und wellig. Aber was wirklich erschreckend ist, ist der allgegenwärtige Müll und die zügellosen. Ich bin ja nicht heikel, aber DAS ist schon Schlimm. Frau G. hat jedenfalls Albanien noch nicht in ihr Herz geschlossen. Ich hoffe auf Durres und Tirana…
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Leider ist der Himmel wolkenverhangen, und es regnet ab und zu. Aus dem Internet habe ich einen „Geheimtipp“ für einen wunderbaren Campingplatz direkt am Strand. Laut Karte und Navi gibt es keine Strasse dahin. Aber wir finden einen Wegweiser und folgen ihm. Es geht kilometerweit durch die regennasse Landschaft. Die Strasse ist löcherig und dreckig. Irgendwann erreichen wir unser Ziel. Wäre das Schild „Kampingu“ nicht gewesen, hätten wir gedacht, wir seine auf einer Müllkippe. Lecke Boote, allerhand Hausrat und Hausmüll lagen herum, eingerahmt von kniehohen, modrigen Algenhaufen. Nicht schön - der Geheimtipp kann weiterhin geheim bleiben!
Wir fahren Richtung Durres. Die Strasse wird beiderseits von Baustellen und Müllhalden eingerahmt, beide oft kaum zu unterscheiden. Wir finden dennoch einen schönen Übernachtungsplatz in einem Pinienwäldchen direkt am Strand. Als ich 1994 das letztemal hier war, säumten diese Pinienwälder die ganze Bucht von Durres. Heute sind die Pinien fast restlos abgeholzt und die ganze Küste ist mit klotzigen Hotelkästen bebaut. Schade um diesen malerischen Landstrich.
Die Albaner sind sehr freundlich und hilfsbereit. Und die Strassen und der Verkehr sind viel besser als ihr Ruf. Zumindest die Fernstrassen. In den Ortschaften sind die Strassen löcherig und wellig. Aber was wirklich erschreckend ist, ist der allgegenwärtige Müll und die zügellosen. Ich bin ja nicht heikel, aber DAS ist schon Schlimm. Frau G. hat jedenfalls Albanien noch nicht in ihr Herz geschlossen. Ich hoffe auf Durres und Tirana…
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