Regeln für die Arbeit im Homeoffice

Homeoffice Arbeitsplatz - Foto von flickr: Zach_Beauvais

Homeoffice Arbeitsplatz – Foto von flickr: Zach_Beauvais

In vielen Branchen ist es üblich, MitarbeiterInnen mehr und mehr zuhause arbeiten zu lassen. Das gilt vor allem in Bereichen der Telekommunikation oder Datenerstellung bzw. -verarbeitung. Diese Arbeitsform ist durch das Internet möglich gemacht worden und besticht durch seine Vorteile, wie z.B. das Wegfallen der Anfahrt zum Arbeitsort, freie Zeiteinteilung, der Schutz der eigenen vier Wände und mehr. Damit dies aber auf Dauer auch funktionieren kann, sollten gerade vom Arbeitnehmer folgende Regeln beachtet werden:

Homeoffice - Foto von flickr: Sean MacEntee

Homeoffice – Foto von flickr: Sean MacEntee

 

  1. Ein klarer Feierabend

Von zuhause zu arbeiten heißt nicht, dass ein Aufenthalt in den eigenen vier Wänden automatisch dasselbe wie Feierabend sein würde. Deswegen muss man sich vorher klare zeitliche Räume definieren, in denen man arbeitet und dann wirklich Schluss macht. Selbiges gilt auch für Ferien. Wenn man denn schon die Arbeit mit nach Hause nimmt, so soll das Haus wenigstens nicht von der Arbeit eingenommen werden!

  1. Richtige Kommunikation

Eine Gefahr von Homeoffice ist das eventuelle Arbeiten an den Vorgaben und Wünschen der Kollegen vorbei. Um dies zu vermeiden und für eine gute kollegiale Abstimmung zu sorgen, ist der Gebrauch moderner Kommunikationsmedien empfehlbar. Es muss nicht immer gleich eine Live-Webcam auf dem Monitor installiert werden, aber regelmäßiges Telefonieren oder Austauschen von E-Mails sollte mindestens drin sein. Bei virtuellen Teams existiert eine Art Cloud-Datei, auf die alle Mitarbeiter zugreifen können.

  1. Arbeitsplatz überprüfen

Ein Vorteil von traditionellen Büros ist die klare Trennung zwischen privatem und beruflichem. Allenfalls nimmt man ein eingerahmtes Foto von der lieben Familie mit an den Bürotisch (Motto: „Tu es für sie!“). Wer nun zuhause arbeitet, wird vielleicht mehr Schwierigkeiten bekommen, diese zwei Bereiche zu trennen. Vor allem dann, wenn man im Wohnzimmer arbeiten muss oder gar Kinder anwesend sind. Ein eigener Arbeitsraum wäre auf jeden Fall zu empfehlen.

  1. Eignung überprüfen

Es gibt Menschen, die unter Druck und Aufsicht regelrecht aufblühen und zu Workaholics werden, während sie bei „laschen Zügeln“ schnell lethargisch einsinken. Und dann gibt es noch solche Menschen, die Blicke über die Schulter verabscheuen und lieber in Ruhe gelassen werden wollen. Dafür entwickeln sie jedoch in Freiheit ihre eigene Dynamik und fühlen sich ungestört. Wenn man nun zu der letzteren Gruppe gehört, eignet man sich am ehesten fürs Homeoffice. Nur wer weiß, dass er oder sie nicht durch fehlende personelle Kontrolle faul wird und die Disziplin aufbringt, sich selbst am Arbeitsplatz genügend Schub zu geben, ist für die Heimarbeit auch geeignet.


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