Redesign CMS: Marketing gleich bei Erstellung von Inhalten einbauen. Ein einfaches Content-Management hilft dabei.

Redesign CMS: Marketing gleich bei Erstellung von Inhalten einbauen. Ein einfaches Content-Management hilft dabei.
Im Online-Marketing ist oft von der schwindenden Aufmerksamkeitsspanne ("attention span") die Rede, die Zahlenangeben liegen heute meist bei 8 oder 9 Sekunden. Das ist nicht näher definiert - und es ist schon viel. Der Absprung "bounce" von einer Startseite stellt sich oft noch viel schneller ein. Oft erreicht der Interessent den Website-Inhalt nicht einmal: Google zeigt in den Ergebnisseiten eine Vorschau, die bereits über Klicken oder Nichtklicken entscheidet.
Elemente des Webdesigns - Optik, Anmutung, Marke, Benutzerführung, Layout und Schlagzeilen - kommen erst dann zum Zuge, wenn der Benutzer schon auf der Website ist.
Gleichzeit ist es aber "Content", also der Inhalt der Website, der Traffic anzieht. Sei es über "Search", sei es über Socialmedia. Inhalt ist und bleibt der mit Abstand größte "Traffic Driver", wie in allen Untersuchungen bestätigt wird (z.B. Searchengineland 2016) - bei all den Socialmedia etc. Alternativen.
Aus diesen Gründen - erstens Webdesign nur teilweise zielführend und zweitens Inhalt an sich von größter Bedeutung - liegt es nahe, "Content Design" als Thema und Ziel zu sehen, wenn es Homepage-Baukästen bzw. "Site Builder" bzw. Content-Management-Systeme geht, um Inhalte zu publizieren und zu verbreiten.
Ich habe Redesign CMS aus der Werbeagentur-Praxis für Urlaubsanbieter in Deutschland entwickelt und stelle das System und die Leitgedanken hier vor (s.a.früherer Artikel Redesign: a simple site builder for non-techie publishers & marketers). Abschnitte:
Fortschritt im Content-Marketing liegt beim Content Design
Die Vermassung des Internets hat so stark zugenommen, dass die Bereitschaft, auf neuen Wegen voranzukommen, nunmehr auch zunimmt. In den letzten ca. fünf Jahren sind für Content-Verbreitung, auch mit Kuratierung, viele neue "Tools" entstanden, um die Zielgruppen anzusprechen: Plattformen für längere Artikel wie LinkedIn und Medium, spezielle Kuratierungsmedien, Instagram und Pinterest für Bilder und Videos - und nach wie vor ist Twitter besonders wichtig, vor allem mit Automatisierung.
Eigene Medien: die Homepage und Themen-/Angebots-Websites
Die genannten Medienkanäle sind alle extern ("off-site"). Was stark unterschätzt wird, sind die heute im Webdesign standardmäßigen "responsiven" Formate. Inhalte können so auf allen Endgeräten interaktionsfähig angezeigt werden. Dieses Potential des einzigen eigenen Mediums, nämlich der eigenen Website, wird noch viel zuwenig genutzt. Und das, obwohl der Anteil mobiler Internetnutzer schon seit 2015 über die Hälfte ausmacht. Websites, die mobil-tauglich sind, bringen mehr Interaktion (technisch: mehr Seitenbesuche pro "Session", geringe Absprungrate ("Bounce Rate")).
Das technisch und auch von der Benutzerführung her einwandfreie Website-Design ist der wohl meist unterschätzte Umsatz-Bringer. Es hilft der beste Inhalt nichts, wenn nur kleiner Teil der Site-Besucher ihn liest und die anderen genervt weiterklicken. Zielführendes Webdesign schließt UI ("User Interaction") und Darstellungstechnik ("Responsive Web Design") ein und geht damit über konventionelles Webdesign hinaus (das oft vor Effekten nur so sprüht, die aber nicht zielführend eingesetzt sind).
Im Zentrum der Aktivitäten steht "Content". Dies kann eigener Inhalt oder auch kuratierter Inhalt sein. Was nicht zählt: abgekupferter Inhalte, aufgeblähter Scheininhalt und aggregierter statt kuratierter Inhalt, ständig wiederholter Inhalt, Inhalt ohne Kontext, Inhalt ohne Verweise auf vertiefenden oder weiterführenden Inhalt im Netz, denn den gibt es ja. Guten Inhalt kann jeder erstellen: es geht einfach darum, das Web zur Kommunikation zu nutzen, sich mitzuteilen. Gerade im Tourismus gibt es ja ständig neuen Stoff, allein schon durch die Jahreszeiten.
Guten Inhalt für die Werbung zu erstellen, ist also zuerst eine Frage der Haltung: man muss es tun wollen, einen Sinn darin sehen. Wenn guter Content da ist, dann werden auch die o.a. Tools mit Erfolg eingesetzt. Dann bringen sie die ersehnten Klicks auf die eigene Website - wo freilich ebenso Qualitätsinhalt auf den Besucher warten sollte.
Eine nicht zu unterschätzende Verbreitung ist die Verteilung von Inhalt einfach durch Vervielfältigung auf anderen Servern - auf eigenen und fremden (dabei muss Google das Kopieren per "kanonischem Link" angezeigt werden..
Eine verwandte Möglichkeit ist es, Inhalte so aufzubereiten, dass sie Teil eines "Mashup" werden können, einer Web-Anwendung die mehrere exterme Quellen verarbeitet bzw. abbildet. Z.B. kann der eigene Web-Inhalt als "Widget" verfügbar sein (Technik: Einbindung per Skript oder iframe).
Content-Management, Homepage-Baukasten, Site-Builder
Nicht so einfach ist es oft die technische Umsetzung der Content-Produktion. Um Content zu erstellen, zu bearbeiten, zu aktualisieren, fortzuschreiben, zu archivieren, zu reaktivieren, zu kuratieren, zu kommentieren, zu veröffentlichen, zu verbreiten ... wird ein Content Management System (CMS) benötigt. Ein Beispiel für ein Content Management System ist WordPress. Ursprünglich für das Erstellen von Weblogs vorgesehen, kann Wordpress auch zur Website-Erstellung genutzt werden, mit oder ohne Blog.
Der "Zauber" der heutigen Webdesign-Technologie
Homepage-Baukästen und CMS für die Website-Erstellung können heute unglaublich viel. Und genau das ist das Problem: vor lauter Beschäftigung mit den "Features" geht oft die strategische Linie verloren: Strukturierung von Inhalten, Navigation, Priorisierung, auf den Benutzer eingegehen. Das passiert vor allem Web-unerfahrenen Autoren, denen mit viel "Bells 'n' Whistles" (diese Website aus der Internet-Steinzeit gibt es tatsächlich noch!) vorgegaukelt wird, was sie, ohne von irgendetwas eine Ahnung zu haben, alles machen können.
Das Aufwand-/Nutzenverhältnis alter CMS nimmt weiter ab
Die Verwendung solch umfangreicher Technik für die Erstellung kleiner Websites, die dann nur 1% der Funktionalität brauchen ist eine Fehlentwicklung. Sie kam zustande, weil diese Systeme Web-Anbietern und ihren Webdesignern zunächst schnelle Erfolgserlebnisse liefern, insbesondere wurden so Webdesigner zu CMS-Bedienern, weitab vom eigentlichen Können der Zunft wie HTML5 und CSS3 etc.
Der größte Nachteil der monolithischen Systeme ist, wie der Name sagt, dass alles in einem Packung ist, insbesondere ist der Designbereich (es geht hier nicht nur um Optik, sondern auch um Funktionalitäten, z.B. bei der Navigation) mit der ebenso aufwändigen Inhaltsverwaltung verbunden ist, m.a.W. Frontend und Backend in einem Stück. All diese Schwerfälligkeit ist im modernen Internet überholt.
Wer einen Homepage-Baukasten sucht, findet eine aktuelle Top-Auswahl mit Bewertungen und Vergleich bei websitebuilderexpert.com. Hier liegt Wix an der Spitze (gefolgt von Weebly und Squarespace).
Wer mit dem Site Builder Wix eine einfache Homepage erstellen will, ist schnell mit zu vielen Möglichkeiten konfrontiert und überfordert. Die Design-Möglichkeiten sind großartig, z.B. Paralax-Scrolling, früher Spezialwissen versierter Webdesigner, ist per Klick verfügbar. Jedoch erhält der Benutzer schnell das Gefühl, zum Fachmann werden zu müssen, um all diese Möglichkeiten voll auszunutzen. Bei jeder Aktion werden per Mouseover, Einblendungen etc. neue Optionen angeboten. Für den Publisher, dem es zu erst auf Inhalt ankommt, auf eine logische Strukturierung und Priorisierung, auf eine bestimmte Benutzerführung mit Alternativen, eine für Socialmedia günstige Segmentierung der Inhalte etc. -, der wird durch ständig angebotenee Optionen eher abgelenkt.
Zeit für wirklich Neues: so geht heute Content Management. Mehr bei LinkedIn: Website-Bau & Content Marketing: Content Design statt nur Web Design
Diese Art CMS ist für alle modernen Anforderungen gerüstet: ein Webmaster legt die Datenstruktur fest, die das Unternehmen braucht und der Rest ist Programmierung, um die Daten im populärsten Standardformat, JSON, mithilfe von ebenfalls Standards - HTML, CSS3 bis hin zu modernen App-Frameworks wie Googles AngularJS - in Webseiten und Apps umzusetzen.
Auf die einzelnen Techniken kommt es hier nicht an, sondern wichtig ist, dass bei moderner Content-Produktion Standard-Methoden eineinander greifen, die alle Fachleute kennen - und nicht proprietäre Technik, meist weit überdimensioniert, eines fetten, monolithischen CMS.
Was ist unter den Standards zu verstehen? Z.B. HTML5, CSS3, Scripte z.B. in einem modernen Framework von AngularJS (von Google). Wenn man sich als Entwickler in diesem Raum bewegt, dann ist die Welt voller Resourcen wie Github und Stackoverflow - ein Netzwerk mit Millionen von Entwicklern, die eiander halfen. Was für ein himmelweiter Unterschied zum einsamen Webdesigner, der sich mit den Eigenarten eines proprietären Site-Builders herumschlagen muss!
Website-Baukästen alt / neu - und die Lücke dazwischen
Alte CMS: von jedermann bedienbar, aber im modernen Internet nicht mehr zeitgemäß mit vielen, oben angeführten Nachteilen und Ballast. Backend (Bearbeitung) und Frontend (Anzeige) stecken im selben großen "monolithischen" Paket.
Neue CMS: Präsentationsfreie Inhaltsverwaltung ("Presentation agnostic"). Inhalte und Formate sauber getrennt, ebenso Backend und Frontend. Inhalte über API und/oder moderne Formate (wie JSON) verfügbar. Backend von jedermann bedienbar, Anzeige erfordert modernes, programmatisches Webdesign. Daher ist ein Web-Programmierer erforderlich (ein typischer, mehr Grafik-orientierter Webdesigner kann es nicht).
(Es gibt noch die Zwischenlösung, dass die Inhaltsverwaltung mit einem alten CMS gemacht wird - von jedermann möglich - und die Daten zu Webanwendungen im neuen Stil verarbeitet werden.)
Das heißt: zwischen alten und neuen Content-Management-System gibt es eine Lücke: es fehlen solche, die schon die neue Technik haben, aber von jedermann bedienbar sind.
Redesign CMS: neueste Technik und einfach für jeden
Redesign CMS, entwickelt von Dr. Eckard Ritter, schließt diese Lücke zwischen alten, mit "Features" überfrachteten Homepage-Baukästen und schlanker Website-Erstellung. Mit genau den Features die Content Design braucht.
Das Backend, die Dateneingabe kann jeder bedienen. Urlaubsanbieter pflegen seit Jahren Angebote und Pauschalen ein. Anzeige in modernem, responsivem Format. Einfache Formatierungen. Extrem schnelle Seiten.
Mit Redesign CMS kann absolut jeder ohne Einarbeitung überraschend umgangreiche Websites erstellen. Eine Dokumentation ist nicht nötig. Dieser Artikel auf LinkedIn Pulse schließt mit einem Durchgang ab Anmeldung. Weitere Info (engl.) ebenfalls auf LinkedIn Pulse: Redesign: a simple site builder for non-techie publishers & marketers.

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