Rechtskurven und ein Fahrer, den man als Zugunglück bezeichnet, in Sonoma.

NASCAR ist diesen Sonntag in Sonoma, Kalifornien. Einer der wenigen Rennen im Rennplan, wo es auch Rechtskurven gibt!

kasey kahne crash nascar sprint cup series sonoma friday 300x190 Rechtskurven und ein Fahrer, den man als Zugunglück bezeichnet, in Sonoma.

Credit: 287249Robert Laberge/Getty Images

Nach Ovals und D-Strecken, ist Sonoma eine willkomme Abwechslung für alle Fahrer. Es ist fast wie ein Mini-Urlaub. Liegt die Strecke doch in einem wundervollen Weinanbaugebiet. Ja, und dann bricht Sonntag die Hölle los. In Sonoma gehört es zum guten Ton, aggressiv zu fahren. Die Autos sind alle auf einem ähnlichen Stand und nur so, kann man sich einen guten Platz sichern. Die Hauptaufgabe muss sein, hier einen Crash mit einem anderen Fahrer zu entgegen. Keine leichte Aufgabe hier. Die Strecke ist eng und die Kurven sind scharf.

In der Nationwide Serie ist das Qualifying in Gruppen nichts Ungewöhnliches. NASCAR hat es am Samstag zum ersten Mal in der Sprint Cup Serie eingesetzt.  Anstatt jeden Fahrer einzeln auf die Strecke zu lassen, wurden die Fahrer in acht Gruppen mit je fünf-sechs Autos eingeteilt, basierend auf der Trainingsgeschwindigkeit. Alle 5 Sekunden wurde eine Gruppe auf die Strecke gelassen und innerhalb fünf Minuten musste die schnellste Runde gefahren werden.

Die Pole sicherte sich Jamie McMurray und verdrängte Marcos Ambrose auf Platz zwei. Ambrose gilt als Rennfavorit. Juan Pablo Montoya übrigens auch, der von Platz 13 ins Rennen gehen wird. Beide fahren auf Road Strecken besser als auf Ovals und nur ein Sieg ermöglicht diesen beiden die Chance auf die Chase. Carl Edwards startet von Platz und sein Teamkollege und Sieger aus der letzten Woche, Greg Biffle, steht auf Platz 4. Clint Bowyer macht die Top-5 komplett und verteidigt seinen Sieg hier aus dem letzten Jahr.

jacques villeneuve nascar sprint cup series sonoma friday 300x193 Rechtskurven und ein Fahrer, den man als Zugunglück bezeichnet, in Sonoma.

Credit: 287248Jonathan Ferrey/NASCAR via Getty Images

Jacques Villeneuve qualifizierte sich in Sonoma auf Platz 22. Beliebt ist der ehemalige Formel 1 Champion in NASCAR nicht. Im Gegenteil. Es gibt so einige Fahrer, die mit dem Kanadier ein Problem haben. Clint Bowyer nannte ihn ein „train wreck“ als er Villeneuve am Freitag beschreiben sollte. Wahrscheinlich ist das auch eine der Gründe, warum Villeneuve keinen festen Vertrag bei einem Rennstall bekommt. Auch Danica Patrick, die von einem enttäuschenden Platz 31 ins Rennen gehen wird, hat mit Villeneuve noch aus Nationwide Zeiten, ein Hühnchen zu rupfen.

Nach dem doch recht ereignislosen Rennen in Pocono und Michigan, könnte heute Abend ab 21 Uhr  unserer Zeit Action geboten werden. Bis zum Rennstart ist auch noch das More-Than Racing Tippspiel offen.


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