Heute möchte ich euch einen ersten Einblick in meine Adventskalenderschokoladen (und bald auch meiner Schokoladengeschenke) gewähren.
Den Anfang machen diese Kandidaten:
Reber Weihnachtsschokis Sahne-Nougat & Weihnachtskaramell:
Ein Produkt, dass mich wirklich positiv überrascht hat. Denn bis dato war meine Meinung über den Großteil der getesteten Reber Schokoladen eher zurückhaltend.
Aber diese kleinen Kügelchen sind ein großer Schritt in die richtige Richtung.
110 Gramm befinden sich in der übersichtlichen Packung.
Alle Kugeln sind einzeln verpackt, was der Frischhaltung sehr zugute kommt.
Nur ein leichter Duft geht von den Weihnachtsschokis aus. Dafür zeigt der Querschnitt zwei perfekt getrennte, farblich gut zu unterscheidende Schichten.
Erstmal im Mund angekommen, vereinen sich allerdings sehr harmonisch.
Auf der einen Seite das Rebernougat, was zart im Schmelz ist, aber wenig Nussaromen liefert. Dafür gibts auf der anderen Seite ein fantastisches Weihnachtskaramell. Fast flüssig fließt es daher, mit seinen feinen, weihnachtlichen Noten.
Leider verliert es durch das mittelmäßige Nougat an Stärke. Wären die Schokis mit Karamell alleine gefüllt, hätte sie mir besser gefallen. So reichts aber immerhin noch zu 8,3 Punkten.
Inhalt/Preis: 110 Gramm kosten laut Google 3,75 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Aroma, Vollmilchpulver, Haselnüsse (34% in der Sahnenougatfüllung), Sahnepulver, Kakaomasse, Milchzucker, Feuchthaltemittel: Sorbit, Emulgator: Sojalecithine.
Kann Spuren von Pistazien, Mandeln und Eibestandteilen enthalten.
Frey Émotion Heidelbeer Nuance:
Bei der nun folgenden Schokolade handelt es sich nicht um die typische Weihnachtsschokolade, aber ich kann unmöglich bis zum Sommer mit dem Test warten.
Außerdem mag ich Heidelbeeren auch im Winter gerne.
Deswegen öffne ich die Packung und mir weht gleich ein super intensiver Heidelbeerduft entgegen. Ein gutes Zeichen.
Ähnlich wie bei den Lindt Excellence Schokoladen sind auch hier die Stücke sehr groß eingeteilt.
Das Heidelbeergranulat, was ich ausreichend verteilt vorfinde, bringt einen schönen Kontrast in die helle, leicht matte Tafel.
Beim Abbrechen erklingt ein deutliches Knacken. Ich habe mir sagen lassen, dass das ein Zeichen für Qualität ist. Mal testen.
Ausgewogen süß schmeckt das erste Stück, was relativ lange auf meiner Zunge schmilzt.
Ein deutlicher, natürlicher Milchgeschmack macht die Schoki rund und bestätigt die angedeutete Qualität.
Dieser billige Beigeschmack, den ich oft bei weißer, eher günstiger Schokolade finde, ist hier nicht vorhanden.
Zu den Heidelbeeren: Sie sind durchaus aromatisch und dazu durch die Gefriertrocknung knackig.
Für mich ist diese nicht die perfekte Heidelbeerschokolade, da ich eine dicke Form bevorzuge und die Heidelbeeren einen Funken mehr Aroma gebraucht hätten, aber sie ist trotzdem Eine, die auf der Weiße-Heidelbeerschokoladenwelle oben mitreitet.
8,1 Punkte.
Inhalt/Preis: 100 Gramm kosten ca. 2,50 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Magermilchpulver, Heidelbeergranulat 4% (Heidelbeerpulver 50%, Zucker), Emulgator: Sojalecithin, Aromen.
Kann Spuren von Haselnüssen, Mandeln und Erdnüssen enthalten.
Milka Weihnachtsmarkt:
Hinter dem Milka Weihnachtsmarkt verbergen sich bunte Alpenvollmilcheier mit unterschiedlichen Füllungen, die etwas ungerecht aufgeteilt sind. Von den blauen gibts 10 Stück, von den roten 8 und von den Gelben sogar nur vier. Die gewählten Farben (jedenfalls die Blauen) nicht zu Weihnachten, aber sie lassen sich erstens gut unterscheiden und zweitens soll so wohl der Inhalt besser erkennbar gemacht werden. Wie wir alle mittlerweile wissen, ist Vollmilch grundsätzlich blau. Grün an seiner Stellen hätte wohl den Anschein einer Haselnussfüllung geweckt. Wie auch immer, hier ein kurzer Bericht der einzelnen Sorten:
Die Eier in der blauen Folie bestehen aus Milkaschokolade mit einer Milkavollmilchfüllung. Sie sind die langweiligsten Stücke der Mischung und überraschen nicht, sondern sind so wie Milkavollmilchschokolade immer schmeckt. Sehr süß und milchig.
Die gelben Kugeln sind mit der Alpenvollmilchschokolade umhüllt und einer Füllung aus Sahne-Nussnougat bestückt. Für mich ist die Füllung zwar, wie angekündigt, sahnig im Schmelz und Geschmack ist, hat aber überhaupt keine Nussaromen, was für eine Nougatpraline sehr schade und enttäuschend ist.
Unter der roten Folie gibts eine Spekulatius-Crème zu entdecken. Und die gefällt mir von allen drei "Füllungen" ohne Zweifel am Besten. Ein paar wirklich knackige, aber dennoch winzig kleine Keksstückchen zeigen sich in der weihnachtswürzigen Creme. Alles aber in einem mittelsüßen Maß. Lecker.
Insgesamt finde ich den Preis für die Eier zu hoch. Wenn mehr von der Spekulatiusfüllung enthalten wären, was ja die weihnachtlichste Sorte von allen ist, hätte ich ihn noch halbwegs akzeptabel gefunden. Aber so zahlt man fast nur für hübsch verpackte Vollmilchschokolade und ein bisschen mittelmäßiges Nougat.
Mehr als 7,4 Punkte sind somit nicht drin.
Inhalt/Preis:
110 Gramm kosten um 3 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Magermilchpulver, Süßmolkenpulver, Kakaomasse, pflanzliches Fett, Butterreinfett, Haselnüsse (3%), Sahnepulver (2%), Emulgator (Sojalecithin), Weizenmehl, Gewürze, Aromen, Glukose-Fruktose-Sirup, Speisesalz, Backtriebmittel (Natriumcarbonat, Ammoniumcarbonat).
Kann Spuren von anderen Nüssen und Ei enthalten.
Den Anfang machen diese Kandidaten:
Reber Weihnachtsschokis Sahne-Nougat & Weihnachtskaramell:
Ein Produkt, dass mich wirklich positiv überrascht hat. Denn bis dato war meine Meinung über den Großteil der getesteten Reber Schokoladen eher zurückhaltend.
Aber diese kleinen Kügelchen sind ein großer Schritt in die richtige Richtung.
110 Gramm befinden sich in der übersichtlichen Packung.
Alle Kugeln sind einzeln verpackt, was der Frischhaltung sehr zugute kommt.
Nur ein leichter Duft geht von den Weihnachtsschokis aus. Dafür zeigt der Querschnitt zwei perfekt getrennte, farblich gut zu unterscheidende Schichten.
Erstmal im Mund angekommen, vereinen sich allerdings sehr harmonisch.
Auf der einen Seite das Rebernougat, was zart im Schmelz ist, aber wenig Nussaromen liefert. Dafür gibts auf der anderen Seite ein fantastisches Weihnachtskaramell. Fast flüssig fließt es daher, mit seinen feinen, weihnachtlichen Noten.
Leider verliert es durch das mittelmäßige Nougat an Stärke. Wären die Schokis mit Karamell alleine gefüllt, hätte sie mir besser gefallen. So reichts aber immerhin noch zu 8,3 Punkten.
Inhalt/Preis: 110 Gramm kosten laut Google 3,75 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Aroma, Vollmilchpulver, Haselnüsse (34% in der Sahnenougatfüllung), Sahnepulver, Kakaomasse, Milchzucker, Feuchthaltemittel: Sorbit, Emulgator: Sojalecithine.
Kann Spuren von Pistazien, Mandeln und Eibestandteilen enthalten.
Frey Émotion Heidelbeer Nuance:
Bei der nun folgenden Schokolade handelt es sich nicht um die typische Weihnachtsschokolade, aber ich kann unmöglich bis zum Sommer mit dem Test warten.
Außerdem mag ich Heidelbeeren auch im Winter gerne.
Deswegen öffne ich die Packung und mir weht gleich ein super intensiver Heidelbeerduft entgegen. Ein gutes Zeichen.
Ähnlich wie bei den Lindt Excellence Schokoladen sind auch hier die Stücke sehr groß eingeteilt.
Das Heidelbeergranulat, was ich ausreichend verteilt vorfinde, bringt einen schönen Kontrast in die helle, leicht matte Tafel.
Beim Abbrechen erklingt ein deutliches Knacken. Ich habe mir sagen lassen, dass das ein Zeichen für Qualität ist. Mal testen.
Ausgewogen süß schmeckt das erste Stück, was relativ lange auf meiner Zunge schmilzt.
Ein deutlicher, natürlicher Milchgeschmack macht die Schoki rund und bestätigt die angedeutete Qualität.
Dieser billige Beigeschmack, den ich oft bei weißer, eher günstiger Schokolade finde, ist hier nicht vorhanden.
Zu den Heidelbeeren: Sie sind durchaus aromatisch und dazu durch die Gefriertrocknung knackig.
Für mich ist diese nicht die perfekte Heidelbeerschokolade, da ich eine dicke Form bevorzuge und die Heidelbeeren einen Funken mehr Aroma gebraucht hätten, aber sie ist trotzdem Eine, die auf der Weiße-Heidelbeerschokoladenwelle oben mitreitet.
8,1 Punkte.
Inhalt/Preis: 100 Gramm kosten ca. 2,50 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Magermilchpulver, Heidelbeergranulat 4% (Heidelbeerpulver 50%, Zucker), Emulgator: Sojalecithin, Aromen.
Kann Spuren von Haselnüssen, Mandeln und Erdnüssen enthalten.
Milka Weihnachtsmarkt:
Hinter dem Milka Weihnachtsmarkt verbergen sich bunte Alpenvollmilcheier mit unterschiedlichen Füllungen, die etwas ungerecht aufgeteilt sind. Von den blauen gibts 10 Stück, von den roten 8 und von den Gelben sogar nur vier. Die gewählten Farben (jedenfalls die Blauen) nicht zu Weihnachten, aber sie lassen sich erstens gut unterscheiden und zweitens soll so wohl der Inhalt besser erkennbar gemacht werden. Wie wir alle mittlerweile wissen, ist Vollmilch grundsätzlich blau. Grün an seiner Stellen hätte wohl den Anschein einer Haselnussfüllung geweckt. Wie auch immer, hier ein kurzer Bericht der einzelnen Sorten:
Die Eier in der blauen Folie bestehen aus Milkaschokolade mit einer Milkavollmilchfüllung. Sie sind die langweiligsten Stücke der Mischung und überraschen nicht, sondern sind so wie Milkavollmilchschokolade immer schmeckt. Sehr süß und milchig.
Die gelben Kugeln sind mit der Alpenvollmilchschokolade umhüllt und einer Füllung aus Sahne-Nussnougat bestückt. Für mich ist die Füllung zwar, wie angekündigt, sahnig im Schmelz und Geschmack ist, hat aber überhaupt keine Nussaromen, was für eine Nougatpraline sehr schade und enttäuschend ist.
Unter der roten Folie gibts eine Spekulatius-Crème zu entdecken. Und die gefällt mir von allen drei "Füllungen" ohne Zweifel am Besten. Ein paar wirklich knackige, aber dennoch winzig kleine Keksstückchen zeigen sich in der weihnachtswürzigen Creme. Alles aber in einem mittelsüßen Maß. Lecker.
Insgesamt finde ich den Preis für die Eier zu hoch. Wenn mehr von der Spekulatiusfüllung enthalten wären, was ja die weihnachtlichste Sorte von allen ist, hätte ich ihn noch halbwegs akzeptabel gefunden. Aber so zahlt man fast nur für hübsch verpackte Vollmilchschokolade und ein bisschen mittelmäßiges Nougat.
Mehr als 7,4 Punkte sind somit nicht drin.
Inhalt/Preis:
110 Gramm kosten um 3 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Magermilchpulver, Süßmolkenpulver, Kakaomasse, pflanzliches Fett, Butterreinfett, Haselnüsse (3%), Sahnepulver (2%), Emulgator (Sojalecithin), Weizenmehl, Gewürze, Aromen, Glukose-Fruktose-Sirup, Speisesalz, Backtriebmittel (Natriumcarbonat, Ammoniumcarbonat).
Kann Spuren von anderen Nüssen und Ei enthalten.