„Von den Hütern der Schlange“ von Rebekka Mand ist im November 2015 im Quindie Verlag erschienen. Es ist der zweite Teil von Mands Wikinger Trilogie.
Inhalt
802/ 822-825 n.Chr. Skotia u.a.
802 n.Chr. Riann (Lynns Vater) lernt Desmond sowie Odhran kennen (Mönche).
Begegnungen, die Konsequenzen haben für die Zukunft.
822-825 n.Chr. Lynn lebt gemeinsam mit Eirik bei seiner Familie, bis sie sich trennen. Da Lynn nun niemanden mehr hat, begibt sie sich mit Aiden (der zu einer Gauklergruppe gehört) auf die Suche nach Cieran, ihrem Onkel. Wird sie ihn finden? Und ist nun wirklich alles aus zwischen Lynn und Eirik? Oder wird die Liebe siegen?
Meinung
Cover
Das Cover ähnelt dem ersten Band, so dass ein Wiedererkennungswert da ist. Schön!
Aufbau
Es gibt zwei Zeitstränge, was ich schön finde, da wir hierdurch Adalbert von Brema und sein Handeln etwas besser verstehen.
Das Buch besteht aus fünf Teilen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Im Mai 2016 las ich bereits den ersten Band „Von den Grenzen der Erde“ und war begeistert. Vor allen Dingen Lynns Gabe faszinierte mich. So kaufte ich mir im Januar 2017 dieses Buch. Und nun, ein Jahr später, wollte ich es vom SuB erlösen. So langsam wurde es Zeit.
Zu Beginn des Buches war ich leicht irritiert (da die Lesepause für mich zu lang war). Nachdem ich jedoch einige Rezensionen gelesen hatte, war ich „beruhigt“ und las weiter, kam dann auch wieder rein ins Buch.
Schock und Freude war für mich das Auftauchen von Aiden. Zum einen Schock, denn ich hatte mir für Lynn gewünscht, dass sie und Eirik eine gemeinsame Zukunft haben. Freude, da ich merkte, dass das Auftauchen von Aiden Eirik wirklich eifersüchtig machte.
Über das ganze Buch hinweg habe ich gebibbert, dass es noch was wird zwischen Lynn und Eirik.
Schock Nr. 2 war der Abt Adalbert. Da habe ich allerdings von Anfang an ein komisches Gefühl gehabt und dachte „Nein! Geh nicht!“
Schock Nr. 3 das russische Sklavenboot.
Insgesamt kann ich sagen, dass dieser Band sehr spannend war, da man die Hauptprotagonistin ins Herz geschlossen hat und ein happy end möchte. Starker Nervenkitzel zieht sich durch das ganze Buch, was allerdings auch bewirkt, das man es, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen kann.
Fazit
Eine lesenswerte Wikinger Trilogie.