Einar Karason: mein zweites Buch

Einar Karason: mein zweites Buch

Nachdem ich im Oktober 2017 Feindesland gelesen habe, ist „Versöhnung und Groll“ nun der zweite Roman von Einar Karason, den ich gelesen habe. Nach wie vor bin ich begeistert von ihm.

„Versöhnung und Groll“ von Einar Karason erschien 2008 im btb Verlag. Das Original erschien 2008 unter dem Titel „Ofsi“ in Reykjavik.

Inhalt
Island: 15 Jahre nach der großen Schlacht von Örlygsstadir (1283) kehrt Gissur von Norwegen und König Hakon heim nach Island. Gissur möchte nun Frieden und verheiratet einen seiner Söhne (Hallur) mit Ingibjörg, Tochter von Sturla und Helga. Fast alle sind bereit für Frieden. Doch Eyjolfurs Frau Thuridur stachelt ihren Mann auf. Und die Hochzeit endet in einem Flammenmeer.

Meinung
Ich finde es großartig, wie Karason dieses Thema in einem Roman aufbereitet. Ich finde es schön, das man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erfährt.
Charaktere
Besonders eindrucksvoll sind Eyjolfur und seine Frau. Bei Eyjolfur wird deutlich, das er psychisch auffällig ist und bei seiner Frau, dass sie überfordert ist mit ihm. War ihr bewusst, was sie mit ihrer einen dahingeworfenen Aussage auslösen wird?
Hrafn ist jemand, der in meinen Augen einfach nur feige war, er hätte das Schlimmste verhindern können mit seinem Wissen.
Gissur gefällt mir zwar, ich finde ihn jedoch etwas hinterhältig, da er Eyjolfur vertrieben hat. Dieser hat zwar ein gewilligt, ändert ja aber nichts daran, das er von seinem Grundstück vertrieben wurde.
Bezug zur Geschichte
Die entsprechenden Sagas kenne ich nicht und würde ich auch nie lesen. Daher bin ich auch dem Autoren zutiefst dankbar, das er den Inhalt dieser Sagas aufbereitet hat.

Fazit
Interessantes Buch über die isländisch- norwegische Vergangenheit.


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