Ready for Ride

Weihnachten ist schon wieder fast vier Wochen vorbei und trotzdem wartete ich seit Sonntag Abend voller Sehnsucht auf mein bestelltes Päckchen. Zum Glück macht der Anbieter Bike24 seinen Namen wieder alle Ehre und so kamen heute Morgen pünktlich meine bestellten Sachen zu mir nach Hause.

Ready for RideZuerst hatte ich aber einen Frühdienst im Klinikum, den es zu bewältigen galt. Danach ging es ganz umweltbewußt mit dem Bus nach Hause. Um 16:00 Uhr hatte ich mein Lauftraining mit Maxi angesetzt. Das bedeutete, dass ich zumindest um 15:45 Uhr zuhause sein musste. Der Bus den ich nehmen wollte, ging planmäßig um 15:25 Uhr ab. Nur heute fuhr er schon um 15:24 Uhr ab und ich sah nur noch die Rücklichter.

Kein Problem dachte ich mir, kommt ja der nächste schon um 15:35 Uhr. Aber irgenwie war heute der Wurm im Fahrplan der Stadtbusse, denn der jetzt kommen sollte hatte fast fünf Minuten Verspätung und zuguter Letzt hielt er auch nur an der Ringstrasse, so dass ich noch mehr als einen Kilometer zu laufen hatte.

Ready for RideEs war dann kurz vor 16:00 Uhr als ich meinen Haustürschlüssel aus der Hosentasche holen wollte, meine Finger aber ins Leere griffen. Voller Hektik riss ich meine Tasche auf und durchsuchte sämtliche Fächer, aber keine Schlüssel weit und breit. Meine Frau wollte zu ihren Eltern, mein Sohn hat erst um 17:00 Uhr Feierabend und meine Tochter immer sehr unregelmäßig Schulschluss.

Panik und Hoffnungslosigkeit wechselten sich ab, als ich auf den Klingelknopf drückte. Doch welch eine Glück, meine Frau hatte sich den Besuch ihrer Eltern auf Morgen verlegt und so kam ich zumindest schon einmal in die Wohnung. Jetzt hatte ich gerade noch 50sek Zeit, um einmal kurz durch zu schnaufen, mich in meine Laufkleidung zu zwängen und meine Laufschuhe zu schnüren.

Ready for RideMit Kaffeetasse in der Hand und knapp 100 Pulsschlägen stürzte ich um 16:05 Uhr unser Treppenhaus hinunter und vor zum Parkhaus, wo mich Maxi schon erwartete. Bei zu Beginn leichtem Regen nahmen wir wieder die uns jetzt schon sehr gewohnte Runde über Goldbach und Hösbach bis nach Hösbach-Bahnhof in Angriff. Auf dem Rückweg nahm der Regen dann stark zu und mit dem Wind zusammen war es trotz der 5° Grad ziemlich kalt.

Danach fuhr ich mit meiner Frau zum Wocheneinkauf und davor noch in die Klinik, denn ich vermisste ja immer noch meinen Haustürschlüssel. Zum Glück verliert das Haus bekanntlich nicht, auch wenn es so ein großes Haus wie unsere Klinik ist mit ihren mehr als 1000 Betten. Mit Schlüssel und geschätzten 20 Einkaufstüten kam ich dann um kurz vor 20:00 Uhr nach Hause. Rasch die Sachen ausgepackt und anmontiert und ich finde die Sattelstütze von FSA passt hervorragend zu meinem Tarmac. Der Flaschenhalter ist zwar nur aus Plastik und nicht aus edlem Carbon, aber es ist ja auch nur mein „Schlechtwettertarmac“.


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