Ray Bradbury

Als ich vor vie­len Jahren meine umfang­rei­che Sammlung an Sci-Fi-Literatur ver­kaufte, behielt ich nur die Bücher eines Autoren: Ray Bradbury.

220px Ray Bradbury Ray Bradbury

Ray Bradbury, Foto: Wikipedia

Sein “illus­trier­ter Mann” hat mich Zeit mei­nes Lebens beglei­tet – es ist ver­mut­lich das von mir am häu­figs­ten gele­sene Buch. Obwohl die “Mars-Chroniken” und “Fahrenheit 451″ bekann­ter sind, ist der illus­trierte Mann für mich eine Art Lebensbuch gewor­den.

Was Bradbury aus­zeich­nete, war, dass er in weni­gen Sätzen Welten auf­baute. Mit weni­gen Strichen Menschen cha­rak­te­ri­sierte und in eini­gen Absätzen mehr aus­sagte über unsere Gesellschaft, als andere in Tausendseitenromanen.

Inzwischen habe ich viele viele Bücher gele­sen. Ich habe schon lange das Interesse an Sci-Fi-Literatur ver­lo­ren 1 – aber an einige sei­ner Erzählungen, an das, was sie aus­sa­gen, denke ich noch immer. Ich meine gar, dass mich seine Art, die Welt zu sehen, mit­prägte.

Ray Bradbury ver­starb vor einer Woche im Alter von 91 Jahren.

Nic

  1. mit Ausnahme von Douglas Adams – aber auch da geht es weniger um die Zukunft, sondern mehr um das Diesseits.

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