Ravi Shankar gestorben

Der indische Musiker und Komponist Ravi Shankar (geb. am 07. April 1920 in Varanasi) ist tot.

Die Ikone der Hippie-Bewegung der 1960er Jahre wurde 92 Jahre alt.

Seine Karriere begann der Sitarspieler in einer Ballettgruppe. Das Tanzen gab er bereits 1938 auf und erlernte das traditionelle indische Musikinstrument, mit dem er weltberühmt werden sollte.

Ab 1944 arbeitete er sowohl als Musiker wie als Komponist und war zwischen 1949 und 1956 Musikdirektor von All India Radio Neu-Delhi.

Shankar befasste sich mit westlicher Musik und arbeitete mit dem Violinisten Yehudi Menuhin und mit George Harrison von den Beatles zusammen.

Er befreundete sich mit dem Gründer von “World Pacific Records” und beeinflusste von nun an viele Rockgruppen, wie beispielsweise die “Byrds”.

1969 trat Shankar beim legendären Woodstock-Festival auf, obwohl er der Veranstaltung sehr kritisch gegenüberstand.

1971 organisierte der Musiker gemeinsam mit George Harrison das “Concert for Bangla Desh”, von dem eine berühmte Schallplattenaufnahme vorliegt.

Mehrfach gewann Shankar den Grammy Award.

Seinen letzten Auftritt in Europa hatte er 2008.

Am 11. Dezember 2012 starb er in San Diego.



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