Rauchen kann man lassen, atmen nicht!

Rauchen kann man lassen, atmen nicht!

“Rauchen kann man lassen, atmen nicht”. Genau dieser Slogan auf einem Plakat sticht mir bei jedem meiner Krankenhausbesuche ins Auge. Er ist so simpel, aber so wahr, dass es weh tut, vor allem wenn man daran denkt, wie viele Leute diesen Satz lesen und sich zehn Minuten später die nächste Zigarette anstecken. Sie verstehen nicht, wie gefährlich das Rauchen ist – und meistens können sie es auch gar nicht verstehen, weil die Sucht sie so blendet.

Aber mal ganz von vorne. Wie die meisten von euch wissen, muss ich seit etwa einem Jahr aufgrund einer Autoimmunkrankheit regelmäßig in die Pneumologische Ambulanz des Krankenhauses (Pneumologie = Lungenheilkunde). Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie es ist, wenn einem “die Luft weg bleibt”, weil die Lunge geschädigt ist; und das, obwohl ich selbst niemals in meinem Leben eine einzige Zigarette geraucht habe. Im Krankenhaus erlebe ich jedes Mal wieder Schicksale von Menschen, die es richtig schwer getroffen hat: Sie ziehen Sauerstoffflaschen hinter sich her, weil ihre Lungen so kaputt sind, dass sie nicht mehr selbstständig atmen können, oder sie haben bereits ein oder sogar mehrere Lungentransplantationen hinter sich – leben mit einer fremden Lunge, immer in der Angst, dass der Körper sie abstößt. Ein Leben voller starker Medikamente, die eben dieses Abstoßen verhindern sollen. Und hinter all diesen Menschen an den Wänden hängen die Plakate der Deutschen Lungenstiftung e. V. gegen das Rauchen. Ironisch, dass sie ausgerechnet im Krankenhaus vor den Augen der Menschen angebracht wurden, die es hoffentlich schon begriffen haben, und nicht in den diversen “Raucherecken” der Stadt.

Ich weiß nicht, wie es bei euch war, aber in meiner Schulzeit war es “cool” zu rauchen. Fast jeder probierte es aus, selbst die Streber – und mindestens ein Drittel blieb daran hängen. Dabei herausgekommen ist die Generation “Draußen-Raucher”, die sich in den Bars und bei Partys in den zugemieften Raucherecken drängen und es eigentlich selbst eklig finden, was sie da tun, vor allem weil sie wissen, dass es ihrem Körper schadet. Und trotzdem hören sie nicht auf.

Ich finde das erschreckend, denn eigentlich wollen wir alle so fortschrittlich sein, informieren uns über alles und jeden und möchten uns selbst verwirklichen – und dann stecken Menschen ausgerechnet bei ihrer Gesundheit zurück, weil sie aus alten Gewohnheiten nicht herauskommen?

So platt es klingen mag, aber Schuld daran ist vor allem unter Frauen bestimmt das Problem der “Ersatzbefriedigung”. So oft hört man, dass mit dem Versuch, mit dem Rauchen aufzuhören, Heißhunger und dementsprechende Gewichtszunahme einhergehen. Und das ist nicht nur ein Gerücht; denn Nikotin steigert den Grundumsatz und zügelt den Appetit. Sobald dem Körper dieser Stoff fehlt, steigt der Appetit und der Grundumsatz des Körpers sinkt. Die Folge: Man nimmt zu, wenn man sich nicht ordentlich am Riemen reißt. Die Aufgabe des Rauchens bekommt also einen negativen Beigeschmack und nach ein paar Tagen oder Wochen ohne das Rauchen und einem geschockten Blick auf die Waage war es das dann schon wieder mit den guten Vorsätzen und der nächste Glimmstengel brennt schon. Und wieder ein Atemzug näher an der Realität, der ich im Krankenhaus ständig begegne.

Ich möchte mir nicht anmaßen zu sagen, mit dem Rauchen aufzuhören wäre einfach. Das ist es ganz sicher nicht. Es ist wie jede Entwöhnung einer Droge sicherlich sehr hart. Ich selbst kann es nur mit dem “Zuckerentzug” vergleichen, von dem ich mal in meiner Kolumne berichtet habe. Um nicht auf Süßigkeiten verzichten zu müssen, habe ich alternative Süßungsmittel für mich entdeckt, ganz einfach weil ich ohne dieses Süße nicht kann. Und was könnte die “Ersatzdroge” für Raucher sein? Die meisten Tricks, um nicht ständig Essen in sich hineinzustopfen, sind sicher nicht allzu hilfreich. Natürlich fürchten deshalb vor allem Frauen eine Gewichtzunahme beim Rauchstopp und haben deshalb Angst, das Rauchen aufzugeben.

Ganz klar, ein paar Kilos mehr auf den Rippen sind tausendmal besser als auch nur ein weiterer Zug an einer Zigarette, aber es gibt da ein Hilfsmittel, das die Gewichtszunahme bei der Raucherentwöhnung reduzieren kann. Somit ist die Angst vor dem Zunehmen kein Grund mehr, nicht aufzuhören und in ein gesundes Leben zu starten. Mittlerweile gibt es sogar ein Kaugummi, das den Nikotinentzug erleichtert und gleichzeitig die Gewichtszunahme bei der Raucherentwöhnung im Zaum hält. Das Kaugummi heißt Nicotinell® Spearmint und führt dem Körper in therapeutischen Mengen weiterhin Nikotin zu, um zukünftige Nichtraucher langsam an ihr neues zigarettenfreies Leben zu gewöhnen. Dabei werden die Entzugssymptome reduziert und die Gewichtszunahme während der Raucherentwöhnung um bis zu 50 Prozent zu verringert. Weitere Infos dazu erhaltet ihr auf der Webseite von Nicotinell.

Das klingt doch nicht schlecht, oder? Ich hoffe jedenfalls, dass die Raucher unter euch, die eigentlich schon längst aufhören wollten, es endlich wagen. Es gibt wie ihr seht Hilfsmittel, die euch dabei unterstützen und die Entwöhnung so wenig unangenehm wie möglich gestalten. Ein wenig “Entzug” ist natürlich immer dabei – aber lieber Entzug vom Nikotin, als vom Leben. Denn: Rauchen kann man lassen, atmen nicht.

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In freundlicher Zusammenarbeit mit Nicotinell

Pflichtangaben: Nicotinell® Kaugummi 2 mg/ 4 mg Spearmint, Tropenfrucht und Cool Mint (Wirkstoff: Nikotin) Zur Linderung von Nicotin-Entzugssymptomen und zur Unterstützung der Raucherentwöhnung bei Nikotinabhängigkeit. Raucher, die zurzeit nicht in der Lage sind, sofort mit dem Rauchen vollständig aufzuhören, können Nicotinell Kaugummi zunächst zur Verringerung ihres Zigarettenkonsums (Rauchreduktion) verwenden, um auf diesem Wege den Einstieg in den Rauchausstieg zu erreichen. Beratung und Betreuung erhöhen i.d.R. die Erfolgsraten. Nicotinell Kaugummi 4 mg ist bei schweren Entzugserscheinungen angezeigt. Enthält Butylhydroxytoluol (E 321), max. 11,45 mg Natrium, 0,1 g Sorbitol (E 420). Packungsbeilage beachten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Rezeptfrei in Ihrer Apotheke. Referenz: NIC4-E01

GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG, 80339 München

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