Die Raclette Monate (nämlich die mit R) sind wieder da!!! Grund genug, gestern das Raclettegerät auszupacken und den feinen Schweizer Raclettekäse (den vom Block, ohne Farb- und Konservierungstoffe in der Rinde! – manch ein Discounter hier in Deutschland bietet das nämlich an, mit dem Vermerk, dass geraten wird, die Rinde vor Verzehr abzuschneiden… Hallo??? Die Rinde gehört doch zum Raclette!!! Ausserdem, was bleibt noch vom Käse übrig, wenn ich die Hälfte wegschneiden muss?).
Auf jeden Fall kam mir beim Blick in den gestrigen Kühlschrank (Ebbe) die Idee, ein herbstliches Raclette zu kreieren. Von den Walnüssen, die ich für den Walnuss Pie gebraucht hatte, war noch was übrig. Dazu Zwiebelwürfelchen und Silberzwiebeln und Spätburgunder Trauben – und ein paar Speckstreifen. Genial.
Vergangenes Jahr hatte ich auch schon dünne Apfelscheiben mit Speck und Zwiebel auf dem Käse. Und war begeistert.
Das schmeckt nach Herbst!
Der Markgräfler hat Brot geröstet und seinen Raclette-Käse auf Brot gegessen, ich bevorzuge lieber die Kartoffel-Variante. Möglichst kleine Kartoffeln in Wasser kochen (ca. 20 Minuten).
Übrigens sagt man, dass ein Tee zum Raclette ganz gut ist (soll gegen einen Käseklumpen im Bauch helfen)…