Hurra, die ersten Quitten aus meinem eigenen Garten! Habe mich nun tatsächlich getraut, die Quitten zu ernten. So wie es aussieht, war das die richtige Entscheidung. Sehen alle irgendwie reif aus und die größten schmecken sogar roh. Nun bin ich mir etwas unsicher, ob ich eine Birnenquitte oder eine Apfelquitte gepflanzt habe. Von der Form her müssten es eindeutig Apfelquitten sein, aber was den milden Geschmack und die Konsistenz des Fruchtfleischs betrifft, könnte es eine Birnenquitte sein. Wie dem auch sei, ich liebe Quitten - so oder so.
Was ich alles mit der gesamten Quittenernte anstellen will, weiß ich noch nicht genau. Jetzt lagern sie erstmal zum Teil im kühlen Keller. Mit einem kleinen Teil habe ich auf die Schnelle einen leckeren Mini-Kuchen gebacken.
Vorbemerkung: Ich habe mir ja nun zum wiederholten Mal vorgenommen, wieder häufiger zu bloggen. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass mir das nur dann gelingen wird, wenn ich meine Rezepte nicht allzu aufwändig gestalte. Deshalb beschließe ich nun hier und heute und für die Zukunft, eher die fortgeschrittenen Küchenkünstler und -künstlerinnen unter euch anzusprechen - also diejenigen, die Rezepte sowieso nur lesen, um sich Inspirationen zu holen und die individuelle Umsetzung aus eigener Erfahrung selber bestens hinbekommen.
Quittenkuchen mit Ahornsirup-Karamell
Meine Zutaten: Quitten, Ahornsirup, Butter, Mehl aus Einkorn, Natron, Joghurt, Sonnenblumenöl, Vanille und Zimt, Eier, Rohrohrzucker
