Quinoa aus Deutschland und Blitz-Curry (vegan und yum!)

Ich bin gerade aus dem Häuschen! Ich habe Quinoa aus Deutschland entdeckt, ihn mit einem meiner Blitz-Go-To-Rezepte zubereitet: Curry. Und die deutschen Körner schmecken so wahnsinnig gut! Auch mein Mann ist begeistert. Die Farbe unterscheidet sich von südamerikanischer Quinoa, die Körner sind bräunlicher, der Geschmack nussiger (toll!) und weniger bitter. Quinoa wird von der Bohlsener Mühle von vier Bauern in Norddeutschland angebaut, die begeistert vom Anbau sind. Es sieht also so aus, als etabliert sich das Pseudogetreide in unseren Breitengraden. Mich freut das so, weil ich geschmacklich und gesundheitlich und auch in Bezug auf die vielfältige Einsatzbarkeit beinahe täglich zu Quinoa greifen würde, wenn da nicht das schlechte Gewissen wäre, der südamerikanischen Bevölkerung ihr Grundnahrungsmittel wegzunehmen. Schlechtes Gewissen muss nun nicht mehr sein – das ist fast zu toll um wahr zu sein!

Online habe ich deutsche Quinoa nicht gefunden, ihr müsst also, wie ich, im Bioladen nachsehen. Sollte sie dort nicht vorrätig sein, empfehle ich auf das Produkt aufmerksam zu machen und um Bestellung zu bitten. Nachfrage bestimmt das Angebot.

Quinoa aus Deutschland und Blitz-Curry (vegan und yum!)

Nun verrate ich euch mein schnelles Rezept, das so einfach ist, dass es fast kein Rezept ist. Wenn ihr mehr von mir lesen möchtet, leite ich euch hier weiter zu einem Beitrag, den ich gerade für das Kaufland Magazin zum Thema „Alltagsstress zur Mittagszeit – und wie ich als Mutter entgegenwirke“ verfasst habe.

Habt ihr ein Go-To-Rezept, das gesund und blitzschnell gemacht ist? Ich würde mich freuen, wenn ihr es verrät!

Go-To-Curry (vegan und glutenfrei)
Bis zu 20 Minuten Zubereitungszeit, mit (Pseudo-) Getreide reicht es für 3 Personen,
dazu passt Quinoa, Vollkornreis, Hirse, Dinkel oder ihr löffelt das Curry pur.

Ihr braucht:
1 TL Öl (z.B. natives Kokosöl)
1 kleine Zwiebel
4 Karotten
1 Dose Kokosmilch guter Qualität (hier gibt es große Qualitätsunterschiede)
1 Süßkartoffel
1 volle Hand Brokkoliröschen (gerne auch TK)
1 TL Thai-Curry-Paste (ich verwende diese)
Salz

So wird’s gemacht:
1 Die Zwiebeln in Öl anschwitzen, die Karotten in Stücke schneiden (je dünner, desto kürzer die Kochzeit) und hinzugeben. Das Gemüse mit Kokosmilch und Curry-Paste ablöschen und leicht köcheln lassen. Unterdessen die Süßkartoffel schälen und in mundgerechte Stücke schneiden, hinzugeben. Zum Schluss die Brokkoliröschen für höchstens 4 Minuten hinzugeben.

2 Sollte die Kokosmilch zu sehr eingedickt sein, etwas Wasser hinzugeben. Das Gericht mit Salz abschmecken, fertig!

Tipp: Ich bereite immer gleich etwas mehr zu und esse das Curry liebend gerne am nächsten Tag nochmal. Zum Aufwärmen einfach einen Schuss Wasser hinzugeben und nochmals aufkochen.

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Quinoa aus Deutschland und Blitz-Curry (vegan und yum!)

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