Tourismusexperten der QuattroPole-Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier präsentieren von Mittwoch, 30. Mai, bis Freitag, 1. Juni, rund zwanzig Reiseveranstaltern aus ganz Deutschland die QuattroPole-Region. Ziel der Aktion ist es, die überregionalen Bus- und Gruppenreise-Anbietern über die QuattroPole-Städte als attraktives Reiseziel zu informieren und Reisen in die Region in die Angebotspalette der Anbieter zu integrieren. Bei der vom Städtenetz organisierten Informationstour stehen Stadtführungen in den vier Städten, Restaurant-Besuche und eine Moselschifffahrt auf dem Programm. Kajo Breuer, Dezernent für Umwelt, Migration und Recht, begrüßte die Teilnehmer am Mittwoch, 30. Mai, im Festsaal des Rathauses.
Er betonte: „Dieses Projekt passt sehr gut in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der QuattroPole-Städte. Ihre touristischen Potenziale werden verbunden und die vier Städte kooperieren statt zu konkurrieren“. Die Gäste besichtigten in Saarbrücken den St. Johanner Markt, die Basilika St. Johann, das Schloss, die unterirdische Burganlage und die Ludwigskirche. In Metz stehen unter anderem das Centre Pompidou und die Kathedrale, in Luxemburg die Altstadt und die Kasematten und in Trier die historische Altstadt inklusive Kaiserthermen und Porta Nigra auf dem Programm.
Die Besucher werden auch ein Weingut in Trier besichtigen. Gemeinsam mit den teilnehmenden Reiseveranstaltern möchten die Mitarbeiter der Touristen-Informationen von Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier ein Rundreisekonzept durch die QuattroPole-Städte entwickeln. Unter den Teilnehmern sind Unternehmen, die Reisen an Touristen aus Amerika, Irland und China vertreiben. Das Städtenetz QuattroPole bietet den Touristen „Vielfalt ganz nah“ in vier Städten, die nur jeweils eine Stunde voneinander entfernt liegen: das Flair einer gewichtigen Europametropole (Luxemburg), das Ambiente einer Garten- und Erholungsstadt (Metz), französisch-deutschen Lebensstil (Saarbrücken) und antike Kultur (Trier).