Sobald das erste Kind das Licht der Welt erblickt, wittern Großkonzerne und Werbeveranstalter das große Geld. Sie bestechen die Mitarbeiter in allen möglichen Einwohnermeldeämtern, um an die Adressen junger Eltern zu gelangen. Sie preisen ihnen die besten Windeln, den sichersten Spielkram und die elternfreundlichsten Zeitschriften an. Eine dieser Firmen ist leider auch an unsere Adresse gekommen.
Verwirrt hat mich nicht DASS diese Post in unseren heimischen Briefkasten geflattert kam, sondern WAS darauf zu lesen war:
Dabei liegt das Thema schon viel länger in der Luft, als ich mir im Hier und Jetzt eingestehen will.
Letztens fragte sie noch: "Welchen Monat haben wir?"
Ich darauf: "Oktober. Warum?"
Sie dann: "Dann hat Lara nächsten Monat Pubertät."
Pubertät ist in ihren Augen noch so etwas wie eine Krankheit, was man bekommt und irgendwann hoffentlich auch wieder los wird. Wie ein Schnupfen, der mit Nasenspray behandelt werden kann und dann irgendwie doch von allein wieder verschwindet.
Meine Große ist noch so unbedarft, so kindlich in ihrem Verständnis und doch so kurz vor dem Sprung, eine junge Dame zu werden. Kürzlich fragte sie, ob es denn weh tät, Pubertät zu haben. Ich wollte ihr nicht sagen, dass es eigentlich für uns Eltern anfangs am schmerzlichsten ist, zu sehen, wie aus unseren Kleinen große Leute werden. Mit dem Gedanken muss ich mich erst einmal anfreunden und vielleicht doch die ein oder andere Lektüre über diese 'Krankheit' lesen, damit mich der Zeitpunkt nicht genauso überrascht, wie diese Werbebeigabe.
Hat vielleicht jemand einen Literaturtipp für das Überleben mit pubertärem Junggemüse? Immer her damit :-)
Verwirrt hat mich nicht DASS diese Post in unseren heimischen Briefkasten geflattert kam, sondern WAS darauf zu lesen war:
Sprechen Sie mit Ihrer Tochter über die Pubertät!Ist das wirklich schon soweit? Es ist doch noch gar nicht so lange her, da habe ich meinen kleinen Schreihals im Kinderwagen durch die Stadt geschoben, versucht sie in den Schlaf zu wiegen und ihr für die erste Kinderkarnevalsveranstaltung ein Kostüm gebastelt.
Dabei liegt das Thema schon viel länger in der Luft, als ich mir im Hier und Jetzt eingestehen will.
Letztens fragte sie noch: "Welchen Monat haben wir?"
Ich darauf: "Oktober. Warum?"
Sie dann: "Dann hat Lara nächsten Monat Pubertät."
Pubertät ist in ihren Augen noch so etwas wie eine Krankheit, was man bekommt und irgendwann hoffentlich auch wieder los wird. Wie ein Schnupfen, der mit Nasenspray behandelt werden kann und dann irgendwie doch von allein wieder verschwindet.
Meine Große ist noch so unbedarft, so kindlich in ihrem Verständnis und doch so kurz vor dem Sprung, eine junge Dame zu werden. Kürzlich fragte sie, ob es denn weh tät, Pubertät zu haben. Ich wollte ihr nicht sagen, dass es eigentlich für uns Eltern anfangs am schmerzlichsten ist, zu sehen, wie aus unseren Kleinen große Leute werden. Mit dem Gedanken muss ich mich erst einmal anfreunden und vielleicht doch die ein oder andere Lektüre über diese 'Krankheit' lesen, damit mich der Zeitpunkt nicht genauso überrascht, wie diese Werbebeigabe.
Hat vielleicht jemand einen Literaturtipp für das Überleben mit pubertärem Junggemüse? Immer her damit :-)