„Prominente Begegnungen“ – Kunst im Dialog

„Prominente Begegnungen“ – Kunst im Dialog

Für die Blogparade “Mein Kulturtipp für Euch” von Tanja Praske haben wir von der Villa Stuck uns überlegt, nicht eine unserer laufenden Veranstaltungen herauszupicken – schließlich wäre jede einzelne ihren Tipp wert. Wir haben uns für einen Kultur-Vor-Tipp entschieden:

Ende des Jahres veranstalten wir anlässlich der erweiterten Sammlungspräsentation „Der Prozess – wie Moderne entsteht“ eine drei-teilige Reihe interdisziplinärer Führungen durch das Gesamtkunstwerk Villa Stuck und die aktuelle Sonderausstellung. Ziel ist es, im Dialog mit exponierten Vertretern unterschiedlicher „artes liberales“ – provokant oder subtil – neue Perspektiven zu eröffnen und Standpunkte jenseits der bekannten kunsthistorischen Bewertung zu diskutieren.

Margot Th. Brandhuber, Leiterin der Sammlungen, begegnet drei prominenten Dialogpartnern aus Kunstwissenschaft, Journalismus und Philologie und nimmt die Museumsbesucher mit auf drei außergewöhnliche Führungen. Durch diese transdisziplinäre Verbindung wird auch aus anderen Blickwinkeln darüber nachgedacht und gesprochen, „wie Moderne entsteht“.

„Prominente Begegnungen“ – Kunst im Dialog
„In der Sphäre der Kunst existiert eine sehr feine Wahrnehmung für soziale Bewegungen“
Die Reihe startet am 31. Oktober mit dem Architekten Prof. Arno Brandlhuber. Er ist vor allem wegen seines un-konventionellen Galerienhauses und seiner Anti-villa und daher vielleicht gerade der richtige Gegen-part für ein kunstwissenschaftliches Gespräch.

„Prominente Begegnungen“ – Kunst im Dialog
„Sind Sie öfter hier?“
Weiter gehts am 25. November mit dem Sinologen, Schriftsteller und Journalisten Tilman Spengler. Spengler ist eine „Persönlichkeit, die mit ihrer kulturellen Vermittlungsarbeit den Münchner Literaturbetrieb belebt.“ Als Weitgereister und Weltgewandter blickt er mit interkulturellem Blick auf die erweiterte Sammlungspräsentation des Museums am Anfang einer neuen Epoche.

„Prominente Begegnungen“ – Kunst im Dialog
„Mode ist gefährlicher als man gemeinhin denkt.“
Schließlich spricht am 17. Dezember Literaturwissenschaftlerin und akademische Fashion-Kritikerin Prof. Dr. Barbara Vinken über Lebensstil und Selbststilisierung, Eros, Körper und Mode und kommentiert den „Prozess“ damit im Lichte des Kampfes der Geschlechter.

31. Oktober / 25. November / 17. Dezember jeweils um 18 Uhr:
Interessierte werden um Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 089 / 45 55 51 -45 gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Der Eintrittspreis für die Dialog-Führungen beträgt 6,00 Euro / erm. 3,00 Euro.


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