Programmhighlights der Startwoche bei GEO Television

Mit dem neuen Sender GEO Television haben sich die Mediengruppe RTL Deutschland sowie Gruner + Jahr das Ziel gesetzt, visuell brillanten und inhaltlich herausragenden Dokumentationen ein Zuhause im deutschen Pay-TV zu bieten. Hierbei setzt GEO Television insbesondere auf neue Programme und wird in dem ersten halben Jahr mehr als 40 Sendungen in deutscher Erstausstrahlung zeigen. Auch zum Start des Senders am 8. Mai erwartet die Zuschauer eine hochwertige Programm-Auswahl. GEO Television setzt an jedem Wochentag einen eigenen Themenschwerpunkt mit preisgekrönten Dokumentationen zur Primetime.

Klaus Holtmann, Bereichsleiter Pay-TV-Sender bei der Mediengruppe RTL Deutschland: “Die Startwoche bei GEO Television vermittelt einen sehr guten Eindruck davon, was wir mit dem Sender vorhaben. GEO-Programme sollten ein Kompliment an die Intelligenz und die Neugier der Zuschauer sein. Unser Anspruch ist es, die besten Dokumentationen der Welt zu zeigen und die Menschen damit zum Staunen und zum Nachdenken zu bringen, zugleich aber auch zu unterhalten. Allein die Primetime-Formate der ersten sieben Tage haben gemeinsam rund 200 Auszeichnungen gewonnen – darunter vier Oscars, zwei BAFTAs, einen Emmy, sowie einen Golden Globe.”

Die Highlights der Startwoche bei GEO Television im Überblick:

Am Donnerstagabend stehen Wissenschaft und Technik im Mittelpunkt des Programms. Den Auftakt macht am ersten Sendetag (8. Mai) die bewegende Dokumentation “Hawking”. Von ihm selbst erzählt, bietet die Deutschlandpremiere einen einmaligen Einblick in die Welt des britischen Astrophysikers Stephen Hawking, der zu den berühmtesten Wissenschaftlern unserer Zeit gehört. Raumfahrtliebhaber kommen ebenfalls am 8. Mai auf ihre Kosten. GEO Television lässt mit dem Dokumentarfilm “Im Schatten des Mondes” das US-amerikanische Raumfahrtprogramm der 1960er und 1970er Jahre Revue passieren. Dabei werden zehn Interviews mit Astronauten gezeigt, die ihre Erlebnisse während des Raumfluges schildern und beschreiben, wie die Mondmission ihr Leben beeinflusst hat.

Fans spektakulärer Expeditionen in die entlegensten Gegenden der Welt wird am Freitagabend garantiert das Fernweh packen, wenn GEO Television packende Abenteuer-Touren zeigt. In “Happy People – A Year in the Taiga” (9. Mai) hat Regie-Legende Werner Herzog ein 300-Seelen Dorf in Sibirien besucht und deren seit 100 Jahren unveränderten Werte kennen gelernt. Ebenfalls von Werner Herzog stammt “Die Höhle der vergessenen Träume” (9. Mai). Dabei bekommen die Zuschauer einen einmaligen Einblick in die prähistorische Fundstätte der Chauvet-Höhle in Südfrankreich – einem Ort, an dem bislang noch nie gefilmt werden durfte. Die Aufnahmen der einzigartigen Höhlenmalereien werden vermutlich das einzige filmische Dokument dieses Vermächtnisses unserer frühen Vorfahren bleiben.

Der Samstagabend wird die Zuschauer überraschen sowie in bisher nicht gekannte Welten und Sichtweisen einführen. Am 10. Mai startet GEO Television mit dem Oscar-prämierten Dokumentarfilm “Die Bucht”. Mit teils geheim gedrehten Aufnahmen zeigt der Film, wie im japanischen Küstenort Taiji regelmäßig etwa 2.000 Delfine in eine nicht einsehbare Bucht getrieben werden, um an Delfinarien verkauft oder abgeschlachtet zu werden. Die vielfach auf Festivals preisgekrönte Dokumentation “Leviathan” (10. Mai) wird zum ersten Mal im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Dabei wird der Alltag von Hochseefischern mit einer sehr ungewöhnlichen Kameraführung begleitet und deren Tätigkeit gleichzeitig als Handwerk und als Auseinandersetzung zwischen Mensch und Natur gezeigt.

Was zeichnet den Menschen aus? Dieser Frage soll am Sonntagabend mit Dokumentationen zu Themen wie Bildung, Kunst, Kultur, Musik und Sport sowie ungewöhnlichen Lebenswegen auf den Grund gegangen werden. In der Dokumentation “Senna” (11. Mai) wird die Formel-1-Karriere des Brasilianers Ayrton Senna von 1984 bis zu seinem Unfalltod beim Großen Preis von San Marino im Jahr 1994 erzählt, wobei viele unveröffentlichte Filmsequenzen und Fotos gezeigt werden. Vielfach ausgezeichnet und Oscar-prämiert ist der Dokumentarfilm “Man on Wire – Der Drahtseilakt” (11. Mai) über den illegalen Hochseillauf zwischen den Zwillingstürmen des New Yorker World Trade Centers im Jahr 1974.

Der Montagabend ist preisgekrönten Kino-Dokumentationen gewidmet. Unter anderem werden auf diesem Programmplatz zehn Oscar-prämierte Dokumentarfilme der letzten Jahre gesendet. Zu sehen sind darüber hinaus Dokumentationen, die bedeutende Preise wie den Emmy, den Deutschen Filmpreis oder den BAFTA gewonnen haben oder auf einem Filmfestival wie z.B. der Berlinale ausgezeichnet worden sind. In der Startwoche zeigt GEO Television den schwedisch-britischen Dokumentarfilm “Searching For Sugar Man” (12. Mai), der 2013 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde und die Suche zweier Südafrikaner nach dem amerikanischen Musiker Sixto Rodriguez thematisiert. Dieser hatte Anfang der 70er Jahre in den USA erfolglos zwei Alben veröffentlicht, bevor er spurlos verschwand. Nachdem seine Musik auf ungewöhnlichen Wegen im von Apartheid abgeschotteten Land Südafrika eine riesige Fangemeinde findet, versuchen zwei Südafrikaner das Schicksal ihres verschollenen Idols aufzuklären, das nach Meinung der Meisten längst tot ist. Von einem bemerkenswerten Musiker handelt auch die zweite, als Deutschlandpremiere gezeigte Dokumentation am 12. Mai bei GEO Television. In “Jason Becker – Geschichte eines Rockstars” wird das Leben eines virtuosen Gitarrenspielers erzählt, der mit 20 Jahren – auf dem Höhepunkt seiner Karriere – die Diagnose ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) erhält. Die Krankheit führt zu einer Degeneration des motorischen Nervensystems. Jason Becker verliert nach und nach die Fähigkeit, seine Muskeln zu steuern, hat aber bis heute nicht aufgehört, Musik zu machen.

Am Dienstagabend rücken Natur-Dokus die Schönheit und Verletzlichkeit unseres Planeten ins Zentrum des Programms. Am 13. Mai zeigt GEO Television mit “Unsere Erde” einen der aufwändigsten Naturfilme und gleichzeitig die erfolgreichste Kinodokumentation der letzten Jahre. Mit Aufnahmen von Wildtieren, die fernab menschlicher Zivilisation leben, und der Beschreibung der Pflanzenwelt in den verschiedenen Klimazonen demonstriert der Film die Entstehung und Wirkung der Jahreszeiten auf die Tier- und Pflanzenwelt. Die beschwerliche Lebenssituation der Kaiserpinguine in der Antarktis wird eindrucksvoll in “Die Reise der Pinguine” (13. Mai) gezeigt. Neben dem Oscar-Gewinn und 16 weiteren Auszeichnungen gilt die Dokumentation mit 1,5 Mio. Kinobesuchern als einer der erfolgreichsten Dokumentarfilme in Deutschland.

Vom antiken Ägypten über das Römische Reich und das Zeitalter der Aufklärung bis hin zu den prägenden Ereignissen unserer Zeit – am Mittwochabend kommen alle Geschichtsliebhaber auf ihre Kosten, wie beispielsweise mit “Waltz with Bashir” (14. Mai): Den Golden Globe erhielt der dokumentarische Trickfilm, der aus der Perspektive des Regisseurs Ari Folman erzählt wird. Dieser war 1982 als israelischer Soldat im ersten Libanonkrieg stationiert, hat seine Erinnerungen daran jedoch verdrängt und findet diese erst im Laufe des Filmes wieder. In “Das Recht der Macht” (14. Mai) wird gezeigt, wie die israelisch besetzten Palästinensergebiete seit fast fünfzig Jahren in einem parallel existierenden Rechtssystem leben. Dabei hat die Bevölkerung Israels kaum einen Einblick in die juristische Verwaltung der besetzten Gebiete. Durch diese Diskrepanz ergeben sich zahlreiche Konflikte. www.geo-television.de


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