Im Leben eines jeden Kindes gibt es Phasen, in denen es die Nerven der Eltern auf eine harte Probe stellt. Für Familien sind solche Zeiten nicht einfach zu überstehen, vor allem, wenn weitere Kinder im Haus sind und sich die Erwachsenen ohnehin schon mit einer Reihe von Problemen herumschlagen.
Meist gelingt es allen Beteiligten, irgendwann einen tragfähigen Kompromiss zu schließen, sodass wieder Frieden einkehrt.
Hilfen bei Erziehungsproblemen
Manchmal aber sind Eltern schlicht überfordert. Wenn die Kinder total verhaltensauffällig werden, in der Schule überhaupt nicht mehr mitmachen oder sonst negativ in Erscheinung treten, ist der Umgang mit ihnen oft unmöglich. In solchen Fällen sollten Vater und Mutter nicht scheuen, den Weg zur Erziehungsberatungsstelle zu suchen, wie die Experten auf bambiona.de empfehlen.
Solche Stellen werden in jeder größeren Gemeinde angeboten. Finanziert werden sie von der öffentlichen Hand und freien Trägern. Für betroffene Familien ist die Erziehungsberatung eine gute Möglichkeit, die Probleme zwischen Eltern und Kindern zu lösen.
Professionelle Hilfe suchen
In der Beratungsstelle arbeiten professionelle Helfer. Psychologen, Sozialarbeiter und Erzieher, manchmal auch medizinische Fachleute, stehen den Ratsuchenden zur Verfügung.
Gemeinsam mit Eltern und Kindern versuchen sie, den Problemen auf den Grund zu gehen und Strategien zur Bewältigung zu erarbeiten. Die Familie findet Unterstützung, ohne dass jemandem die Schuld zugewiesen wird. In der Regel ist Beratung kostenlos. Im Interesse aller Beteiligten sollten Eltern dieses Angebot in Anspruch nehmen, ohne dass sie deswegen Hemmungen haben müssten. Probleme mit den Kindern kommen in den besten Familien vor, sodass sich niemand deswegen zu schämen braucht.