VW Golf, Mini – und der Dacia Duster – diese 3 Fahrzeuge zählen wohl zur Kategorie “Klassenlos”. Wer hätte vor fast 10 Jahren gedacht dass die “rumänische Blechdose” eine solche erstaunliche Entwicklungsgeschichte hinlegt.
Bei Renault wusste man es aber anscheinend von Beginn an, mittlerweile ist Dacia zum festen Bestandteil der französischen Gruppe geworden, etabliert als Preisbrecher.
Wer auf der SUV-Welle mitschwimmen, aber möglichst wenig Geld für einen Neuwagen ausgeben möchte, kommt am Dacia Duster kaum vorbei. Das Vorzeigemodell ist der rustikale Duster, der seit 2010 mehr als zwei Millionen Kunden gefunden hat. Zugleich bewährt er sich als Globetrotter, er wird in 100 Ländern angeboten.
Der Wiedererkennungswert ist, auch in der aktuellen Generation, zweifelsohne gegeben. Dacia spricht folglich auch von einer “gezielten Weiterentwicklung”. Freundlichere Solidität und die dosierte Verabreichung moderner technischer Hilfsmittel gehören dazu, aber auch revolutionäre Komfortzutaten (in dieser Preisklasse) wie der Klimaautomatik. Eine Kamera zum Einparken ist ebenso im Angebot wie ein Totwinkelwarner, Geschwindigkeitswarner, sechs Airbags sind Serie.
Die Sitze sind mittlerweile komfortabler als früher, ihre immer noch knappe Auflagefläche dennoch etwas länger, die Schaumstoffpolsterung dichter. In den Kofferraum passen bis 445 Liter Gepäck.
Fahrerisch stellt der Duster keine besonderen Ansprüche, er ist auf Gutmütigkeit angelegt. Zur Wahl stehen fünf Stufen der Motorisierung, die vom 90 PS starken Diesel bis zum 150 PS leistenden Benziner reichen. Dacia gebührt Lob dafür, Vorderrad- wie Allradantrieb anzubieten.
- Probefahrt im Dacia Duster
- Probefahrt im Dacia Duster
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Testfahrzeug: Dibautoplus Manacor
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