Pro Berlin gelingt nichts - kein Bündnis der Islamgegner

Am 17ten Juli kam es in Berlin zu einem Treffen von Pro Berlin, einem Ableger der Pro-Bewegung, welche durch Hetze gegen Muslime auffällt und ein Ein-Themen-Bündnis ist. Gegen dieses Treffen demonstrierten über 2500 Antifaschisten. Bei dem Treffen von "Pro Berlin" waren dagegen nur 50 Leute anwesend, dies zeigt, dass die Bewegung weder in der Bevölkerung verankert ist und dies auch hoffentlich bleibt.
Schwacher Start, unsichere Zukunft
Nach dem schwachen Beginn von Pro Berlin ist es unsicher, ob diese bei den Abgeordnetenhauswahlen im September 2011 überhaupt antreten werden. Entscheidend dafür ist auch, ob der ehemalige CDU-Politiker Stadtkewitz für Pro Berlin antreten möchte. Dieser ist bisher mit vielen antimuslimischen Äußerungen aufgefallen und hat sogar den Rechtspopulisten und Islamhasser Geert Wilders nach Berlin eingeladen.
Stadtkewitz sitzt zwar noch in der Berliner CDU-Fraktion, soll aber nach dem Willen von Fraktionschef Frank Henkel aus dieser ausgeschlossen werden.
Die Fraktion wird am 7ten September über den Ausschluß von Stadtkewitz verhandeln. Sollte es zu einem Ausschluß kommen, so werden Pro Berlin höhere Chancen eingerechnet, dass der Politiker für sie antritt.
Auch finanziell geht es den Rechtspopulisten momentan nicht alzu, da sich der Schwede Patrik Brinkmann, welcher eine Spende in Millionenhöhe angekündigt hatte, bisher noch zurück hält. Sollten sowohl die Spende als auch der Antritt von Stadtkewitz für Pro Berlin scheitern, so wird mit keiner Teilnahme der Rechtspopulisten an den Abgeordnetenhauswahlen gerechnet.


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