In Zeiten von Internetflatrates und Smartphones leidet (zumindest bei mir) die analoge Bettlektüre! Zeitschriften scheinen immer überflüssiger zu werden und ganze Jahresabonnements sich aufgrund des ohnehin schon hohen Stresspegels irgendwie nicht mehr zu lohnen. So die kleine Stimme in meinem Kopf zumindest! Eines Besseren belehrt wurde ich allerdings im vergangenen Monat, in dem ich immer öfter wieder mal zur stinknormalen Zeitschrift griff. Grund dafür war vielleicht das sensationelle CUT Magazin, dessen 8. Ausgabe im Dezember glücklicherweise ihren Weg in meinen nicht vorhandenen Einkaufswagen fand.
Zum ersten Mal lachte mich die CUT vor etwas mehr als einem Jahr bei Kauf Dich Glücklich an. Nach mehrmaligem unvermeidlichen Dran-Vorbei-Laufen nahm ich sie mit, kam dann aber (wie so oft) im Rahmen des Lernen-Müssens für die Uni nicht mehr dazu sie zu lesen und vergaß sie schließlich. Vor knapp einem Monat wurde ich dann wieder mit der Existenz des ästhetischen DIY-Magazins konfrontiert und entschied mich dazu, ihm (und mir) nochmal eine Chance zu geben. Und siehe da: es hat sich gelohnt. CUT selbst schreibt auf der eigenen Internetseite über sich "der 146-Seiten-Brummer liebt Do-It-Yourself in allen Bereichen und ganz besonders die Mode. Neben einfachen Schnitten, die step-by-step erklärt werden, hat es ein Herz für Designer, erkundet am liebsten neue Läden und Städte, durchwühlt die Kleiderschränke von Stars und Sternchen und enthüllt Interessantes, Lustiges oder Abstruses der Modegeschichte. Zu seinen inneren Werten zählen auch die herausnehmbaren Schnittmuster, während das Herzblut aller Beteiligten durch die Seiten strömt." Da ich CUT besser nicht beschreiben könnte, soll es an dieser Stelle bei einem Zitat bleiben. Das Magazin bringt frischen Wind in die große Print-Landschaft und schlägt im Puls der Zeit. Nichts ist gerade so gefragt wie DIY, also warum nicht mal weg vom Bildschirm und ran ans Papier dafür?! Mich persönlich hat die 2 Mal jährlich erscheinende CUT übrigens so von sich überzeugt, weil sie meine Liebe für schönen Schmuck nicht unberücksichtigt lässt und mir in ihrer 8. Ausgabe mindestens 5 neue Labels vorgestellt hat, die ich in Zukunft auf dem Schirm behalten will. Mit einem Preis von 9,50 € ist das gute Stück zwar nicht gerade billig, aber in Anbetracht der Tatsache, dass die Zeitschrift nur alle 6 Monate erscheint und unsere DIY Projekte ja auch alles andere als billig aussehen sollen, halte ich den Preis für angemessen. Um euch evtl. ein kleines bisschen mit meiner Begeisterung anzustecken, folgt nun ein kleiner Ausschnitt aus der aktuellen Ausgabe. Wer auch an älteren Ausgaben Interesse hat und sie durchforsten mag, der sollte es mal HIER versuchen...
