Nach einer kurzen (und dringend notwendigen) Wettkampfpause geht es morgen weiter im Karussell: Der dritte von vier Liga-Stopps findet einmal mehr in der Donau-Tiefebene in Erbach südwestlich von Ulm statt. Während wir letztes Jahr einzeln ganz klassisch über die olympische Distanz ran durften, müssen wir uns morgen ganz artig als Gruppe vertragen, uns inspirieren und helfen. Der diesjährige Team-Wettkampf über die Sprintdistanz von 0,75k Swim, 23k Bike und 5k Run wird auf jeden Fall eine heiße Angelegenheit. Einmal, weil die führenden Teams noch alle sehr nahe beieinander liegen, dann weil es bei so einem ultra-kurzen Sprint grundsätzlich nur ein Gas gibt – VOLLGAS! Und schließlich, weil es morgen alles andere als wohl temperierte 35°C im Schatten geben soll (und jeder, der den Kurs kennt weiß, dass es da gar keinen Schatten gibt).
Ausnahmsweise treten wir morgen mal mit einem kompletten 4 Mann-Team an, bestehend aus Rolf, Blumi, Martin und mir. Der See soll angeblich bereits über 25°C warm sein, also wird voraussichtlich ohne Neo geschwommen. 😛
Die 23 Kilometer auf dem Rad sind etwas flache Anfahrt und dann hügelig südlich der Donau. Der abschließende Lauf ist eine Wendepunktstrecke topfeben an der Donau entlang. Wenn wir ordentlich als Team operieren und uns nicht gegenseitig das Leben schwerer machen als notwendig, sollte das eine gute Stunde Vollgas bedeuten. Das sollte selbst ich noch einigermaßen hinkriegen. Die Jungs und Mädels beim Ironman Frankfurt beneide ich dagegen nicht.
Nach zwei freien Wochenenden endlich mal wieder ein Rennen – ich freu‘ mich! 🙂
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