Pressekonferenz zu Robin Williams' Suizid - schockierende Details zu seinem Tod

Robin Williams auf einer Filmpremiere 2011
Gerade eben wurde eine Pressekonferenz zu den Umständen des unerwarteten Todes von Robin Williams abgehalten. Leutnant Keith Boyd vom Sherrif Department von Marin County las währenddessen vor der Presse die neuesten Erkenntnisse zum Suizid des 63-jährigen Schauspielers vor.
Demnach hat sich Robin Williams tatsächlich selbst umgebracht. Der Schauspieler soll sich mit seinem Gürtel erhängt haben. Seine Leiche wurde auf einem Stuhl sitzend vor seiner Kleiderschranktür in seinem Haus in Tiburon aufgefunden. Um seinen Hals hatte Williams seinen Gürtel gelegt. Ebenfalls soll sich der Schauspieler mit einem Taschenmesser versucht haben die Pulsadern aufzuschneiden.
Ob Robin Williams für seine Angehörigen einen Abschiedsbrief hinterlassen hatte, wollte der Polizeibeamte nicht bestätigen. Dafür aber untermauerte er die frühere Aussage von Williams' Sprecher, wonach der Oscarpreisträger wegen Depressionen in Behandlung gewesen war.
Weiterhin gab Keith Boyd den zeitlichen Rahmen der tödlichen Umstände wieder. Demnach war Williams' Frau Susan Schneider die Letzte, die ihn lebend gesehen hatte. Das soll gegen 22 Uhr 30 am Sonntagabend gewesen sein. Beide sollen die Nacht in verschiedenen Räumen verbracht haben. Als Schneider frühs das Haus verlassen hatte, war dies in der Annahme, der Schauspieler würde noch schlafen.
Am nächsten Tag kam Robin's persönliche Assistentin vorbei. Diese hatte ihn leblos und in der oben beschriebenen Position vorgefunden und den Notruf betätigt. Schon zu diesem Zeitpunkt war die Körpertemperatur des dreifachen Vaters rapide gesunken. Wann genau sich Robin Williams umgebracht hatte, ist unbekannt.
Bestätigt wurde jedoch, dass die Autopsie abgeschlossen wurde und das zweifelsfrei ermittelt werden konnte, dass Williams' Tod durch Erhängen herbeigeführt wurde. Ob er zuvor Alkohol, Medikamente oder Drogen konsumiert hatte, soll ein toxikologischer Befund klären. Dieser wird in zwei bis sechs Wochen erwartet. Außerdem wurde betont, dass die polizeilichen Ermittlungen in diesem Fall noch nicht abgeschlossen sind.
Bild via commons.wikimedia.org (© Eva Rinaldi)

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