PowerPoint habe ich schon viele Jahre nicht mehr gebraucht – als Macianer verwendete ich dafür Keynote. Bisher. Doch das könnte sich ändern, seit ich Prezi entdeckt habe. Darauf gestossen bin ich durch einen Digital-Podcast von Radio Stadtfilter. Dass es ein Tool wie Prezi gibt war mir schon länger bekannt, doch der Podcast machte mich gwundrig, es einmal auszuprobieren, und ich habe es nicht bereut.
Prezi ändert die Art und Weise, wie man sich Präsentationen gewohnt ist, von Grund auf. Anstatt Folien zu erstellen, die meistens aus Auflistungen bestehen und hin und wieder mal aus ein bisschen Text, gestaltet man mit Prezi im Prinzip ein Plakat, durch das sich der Betrachter dann durch Zoomen und Drehen hindurchbewegt. Der Effekt ist verblüffend (vermutlich auch deswegen, weil er noch recht ungewohnt ist), und das Erstellen einer “Prezi” erstaunlich einfach – so einfach, dass es durchaus auch Kindern im Mittelstufen-Alter zugemutet werden kann.
Ein kleines Ärgernis habe ich jedoch beim Schreiben dieses Blogposts entdeckt: Prezis sollten sich im Prinzip – so wie z.B. Youtube-Filme – in Webseiten einbinden lassen. Funktioniert aber bei WordPress nicht so ohne weiteres. Schade! Habe deshalb von meiner ersten Prezi ein Bildschirmfoto gemacht und dieses direkt mit der Prezi-Website verlinkt.
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