Wir haben nun schon viel gesehen und erlebt. Zu jeder vollständigen Reise gehören aber meine drei "Sehenswürdigkeiten"; einen Turm, ein Automuseum und eine Wurst. Bis jetzt haben wir noch nichts von den dreien angeschaut. Heute aber.
Zuerst fahren wir mit dem Tram an den Douro hinunter. Früher befuhr das Tram ein riesiges Streckennetz, in den 1980-er Jahren wurden dann fast alle Linien aufgehoben. Seit einigen Jahren sind nun aber wieder drei Strecken in Betrieb.
Ich fahre selbstverständlich ganz vorne mit und unterstütze den Chauffeur bei seiner Arbeit. Er freut sich sehr über meine konstruktive Kritik; auch wenn er es nicht offen zeigen tut.
Im alten Zollhaus am alten Hafen ist heute ein Automuseum untergebracht; "Museu dos Transportes e Comunicações". Eine nette Autosammlung. Und endlich mal eine ohne VW Käfer und Ford T!
Das kleine weisse „Auto“ im Hintergrund ist übrigens ein portugiesisches Erzeugnis; - ein „Sado 550“. Ein passender Name, wie mich dünkt.
Aus versehen schlurfen wir auch noch durch die "... Comunicações", eine Ausstellung über Kommunikation. Laaangweilig und komatös.
Und jetzt geht’s um die Wurst. Und das ist hier in Porto gar nicht so einfach, denn die Einheimischen essen fast alles, anscheinend aber kaum gebratene Würste. In einem Hinterhof werden wir dann doch fündig: „Chouriço assado“. Vor unsern Augen brät der Gastwirt aufgespiesste Wursträdli über einer Alkoholflamme.
Die Wurst schmeckt erstaunlich gut. Leicht angeschmurgelt, aber würzig.
Jetzt müssten wir eigentlich noch auf einen Turm steigen. Aber inzwischen ist wieder der Nebel und Nieselregen da, drum sparen wir uns den Aufstieg. Vielleicht morgen ...
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Zuerst fahren wir mit dem Tram an den Douro hinunter. Früher befuhr das Tram ein riesiges Streckennetz, in den 1980-er Jahren wurden dann fast alle Linien aufgehoben. Seit einigen Jahren sind nun aber wieder drei Strecken in Betrieb.
Ich fahre selbstverständlich ganz vorne mit und unterstütze den Chauffeur bei seiner Arbeit. Er freut sich sehr über meine konstruktive Kritik; auch wenn er es nicht offen zeigen tut.
Im alten Zollhaus am alten Hafen ist heute ein Automuseum untergebracht; "Museu dos Transportes e Comunicações". Eine nette Autosammlung. Und endlich mal eine ohne VW Käfer und Ford T!
Das kleine weisse „Auto“ im Hintergrund ist übrigens ein portugiesisches Erzeugnis; - ein „Sado 550“. Ein passender Name, wie mich dünkt.
Aus versehen schlurfen wir auch noch durch die "... Comunicações", eine Ausstellung über Kommunikation. Laaangweilig und komatös.
Und jetzt geht’s um die Wurst. Und das ist hier in Porto gar nicht so einfach, denn die Einheimischen essen fast alles, anscheinend aber kaum gebratene Würste. In einem Hinterhof werden wir dann doch fündig: „Chouriço assado“. Vor unsern Augen brät der Gastwirt aufgespiesste Wursträdli über einer Alkoholflamme.
Die Wurst schmeckt erstaunlich gut. Leicht angeschmurgelt, aber würzig.
Jetzt müssten wir eigentlich noch auf einen Turm steigen. Aber inzwischen ist wieder der Nebel und Nieselregen da, drum sparen wir uns den Aufstieg. Vielleicht morgen ...
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