Portugal: Luftwaffe rettet deutschen Kreuzfahrer

Der Mann was Gast auf dem Schiff AIDA­di­va der deut­schen Ree­de­rei AIDA Crui­ses aus Ros­tock. Das Unter­neh­men ist der deut­sche Zweig des größ­ten euro­päi­schen Kreuz­fahrt­un­ter­neh­mens Cos­ta Cro­cie­re S. p. aus Genua. Das Schiff kam aus Lis­sa­bon und fuhr nach Nord-Spa­ni­en. Es war zur Zeit des Not­falls etwa 20 See­mei­len, also rund 37 Kilo­me­ter, vor dem por­tu­gie­si­schen Küs­ten­ort Peni­che ent­fernt.

Wie die Mari­ne mit­teil­te, die den Ret­tungs­ein­satz abstimm­te, hat­te der 72-jäh­ri­ge Kreuz­fah­rer Sym­pto­me eines Schlag­an­falls gezeigt. Die Besat­zung des Schif­fes setz­te einen Not­ruf an das Lis­sa­bo­ner Koor­di­na­ti­ons­zen­trum für Such- und Ret­tungs­diens­te (MRCC) ab.

Helikopter bringt Kreuzfahrer mit Frau nach Lissabon

Von hier aus wur­de ein Hub­schrau­ber EH-101 der por­tu­gie­si­schen Luft­waf­fe zur AIDA­di­va geschickt. Zusam­men mit sei­ner Frau wur­de der deut­sche Kreuz­fah­rer gegen vier Uhr mor­gens von dem Heli­ko­pter abge­holt und zur Lis­sa­bo­ner Basis AT1 gebracht. Von dort aus kam der Pati­ent in ein Kran­ken­haus der Haupt­stadt.

An Bord der AIDA­di­va hat­ten Ärz­te und medi­zi­ni­sches Fach­per­so­nal im Bord­hos­pi­tal den Seni­or erst­ver­sorgt. Wegen des Ernst­falls hat­te der 72-Jäh­ri­ge nicht erst im nächs­ten oder nächs­ter­reich­ba­ren Hafen von Bord gebracht wer­den kön­nen.

Das Schiff wur­de 2007 gebaut, ist 252 Meter lang, hat 13 Decks und kann 2.050 Pas­sa­gie­re beför­dern. Damit gehört es zu den größ­ten der sie­ben Schif­fe der AIDA-Flot­te.


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