Neuer Knalleffekt im Skandal um Ex-Vizestabschef Rob Porter, der nach Enthüllungen über häusliche Gewalt gegen zwei Ex-Ehefrauen den Hut nehmen musste.
FBI-Direktor Christopher Wray widersprach bei einem Kongress-Hearing der Verteidigungslinie des Weißen Hauses, wonach man über die Details bezüglich Porters Übergriffen nicht Bescheid gewusst hätte.
Der FBI-Boss bestätigte jedoch, dass die Bundespolizei viermal - im März, Juli, November und zuletzt jetzt im Februar - die Vorwürfe gegen Porter explizit festgehalten hatte gegenüber Mitgliedern des Stabs von Donald Trump.
Vor allem Stabschef John Kelly und White-House-Anwalt Don McGahn geraten nun in einen eklatanten Erklärungsnotstand: Kelly etwa hatte bisher beteuert, erst letzte Woche von den Prügelvorwürfen erfahren zu haben.