Der Musikindustrie bleibt nichts anderes, als sich ständig neu zu erfinden. Mit der aktuellen Finanzkrise hört die Musik nicht auf, eine Industrie zu sein, die Märkte und Publikum generiert, das zuverlässig ist in seinem Verlangen nach Konsum. Heutzutage wird Musik auf ungeheuerliche Weise konsumiert, vor allem durch das Internet und natürlich durch Konzerte, Festivals, Messen und große organisierte Partys. Die Freiheit, welche die Jugend einst gegenüber der verschiedenen Stile und Bandbreiten möglicher Klänge auf der ganzen Welt hatte ist dahin degeneriert, was heutzutage ein korporierter Ausnahmezustand ist, an dem unvermeidlich alle teilnehmen müssen oder von ihm verschlungen werden, von den größten Stars wie Lady Gaga bis zu den besten Underground-Geheimtipps des Planeten. Es gibt kein entkommen vom großen Markt und seinen Möglichkeiten. Und es ist einfach, die neuen Technologien und sozialen Netzwerke generieren direkte Medien, mit denen Musik aus aller Welt zugänglich wird und außerdem die Möglichkeit entstanden ist, diese zu tauschen, zu teilen, von Server zu Server. Aber das Problem liegt nicht in der Möglichkeit des Tausches, dem viralen Effekt aus dem Kultur und Informationsübertragung momentan bestehen, sondern im Gegenteil, in den Mechanismen innerhalb derer diese Verbreitung der Information stattfindet.
So suchen die Firmen nach immer besseren oder „effizienteren“ Wegen, um die Distribution zu generieren. Die Frage liegt nicht mehr in der Materialität der Musik, ihrer physischen Repräsentation, sondern darin, wie portabel sie ist und sich auf Handys und anderen Apparaten wiedergeben lässt. Jegliche Anwendungen haben natürlich die Möglichkeit, das Audio zu kaufen und direkt darüber verfügen zu können.
Einen weiterer aktuelle Möglichkeit um mit der Musik Gewinne zu erzielen, liegt in den multiplen Optionen, ein DJ zu sein. Eine einfache Arbeit, man braucht nur etwas guten Geschmack und Stil, natürlich sind beide Dinge nicht immer leicht zu erlangen. Um alles weitere muss man sich allerdings keine großen Sorgen machen, alles ist im mp3-Format, es gibt Programme die Musik ohne Unbequemlichkeiten weitergeben können und auch neue Abspielgeräte, welche den Vinyl-Sound kopieren, wenn sie digitale Formate benutzen. Momentan tauchen neue Programme auf, um die Arbeit des DJ’s zu erleichtern und auf die gleiche Weise diese Tätigkeit zu normalisieren. Die neuen Programmier-Firmen kümmern sich so darum, dass wir alle gegebenenfalls DJ’s sein können. Berlin ist zur Zeit außerdem eine der interessantesten Städte für Musik. Ein kleiner Spaziergang reicht aus um zu sehen, dass es viele Clubs gibt und Orte, an denen man alle möglichen Stile hören kann: Punk, Rock n Roll, Psychedelic, Elektro, Dub, Techno, alle Stile sind in Berlin. Die Anzahl an Konzerten und ähnlichen Events im Zusammenhang mit dem Musikmarkt sind endlos in dieser großartigen Stadt. Die Popkomm 2011 präsentiert diese Optionen und tausende aktuelle Technologien innerhalb der Musikindustrie, Informationen über den heutigen Markt und große Geschäftsmöglichkeiten. Für mehr Information, schau auf die Website: www.popkomm.com
Alexa Ray
Es gibt nichts Besseres als appartments in Berlin zu mieten, um an dieser Messe teilzunehmen, Kontakte zu schließen und auf die Suche nach mehr Geld zu gehen, Geschäft garantiert.
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Übersetzt: Grete Tal
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