Poolinale 2014: Das Musikfilmestival in Wien

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Veröffentlicht am 9. März 2014 | von Nina Tatschl

Bereits zum vierten Mal bringt die Poolinale Musikfilme in Festivalformat auf die Leinwand ausgewählter Kinos in Wien.

Wiens Musikfilmfestival findet in diesem Jahr vom 25. bis 30. März im Top Kino, Porgy & Bess und dem Gartenbaukino statt. Der Themenschwerpunkt des Festivals ist in diesem Jahr „Musik und Gesellschaft“. Das ausgewählte Filmprogramm setzt sich dabei mit der Bedeutung und potentiellen Kraft von Musik im Umgang mit politischen und sozialen Schwierigkeiten, Veränderungen im sozialen Umfeld und der eigenen Person, auseinander. Spannende Dokumentationen und Spielfilme sollen dabei Film- und Musikfans in die Wiener Kinos locken.

25. – 30. März 2014

Top Kino/ Rahlgasse 1, 1060 Wien (Do 18., Fr 19. und Sa 20.4.)

Gartenbaukino/ Parkring 12, 1010 Wien (Abschlussveranstaltung am So 21.4)

www.poolinale.at

ZEHNERBLOCK: 35 Euro (inkl. Festivaltasche / Online-Resevierung, max. 2 Tickets pro Film)

FÜNFERBLOCK: 20 Euro (inkl. Festivaltasche / Online-Resevierung, max. 1 Ticket pro Film)

EINZELFILM: 7 Euro (erhältlich auf den jeweiligen Filmseiten und an der Tageskassa)

ZÄHLKARTEN für Poolinale Talks (Do, kl. Saal): kostenlos

Hier geht es zum Online-Ticketshop

Big Easy Express / Forever Still / Kidd Life / Last Shop Standing / Sound City / Searching For Sugarman … und viele mehr.

Hier geht es zum Programm der Poolinale

Unter den Filmen sind unter anderem die Dokus „Music & Coexistence“, worin von Musikprojekten in Spannungsfeldern, wie dem israelisch-palästinensischen Grenzgebiet, erzählt wird, oder „As The Places Burn“, wo die unterschiedlichen Fan-Gruppierungen der Metal-Band Lamb of God aufgezeigt werden. Dabei wird auch die Festnahme wegen angeblichen Totschlags vom Sänger der Band in Prag behandelt. Zu den ausgewählten Spielfilmen zählt neben „The Punk Singer“, der ein Denkmal für Kathleen Hanna (Le Tigre, Bikini Kill) setzt, auch „My Prairie Home“, der sich mit der Rolle der Transgender beschäftigt oder „Mistaken For Stranger“, ein Porträt der Band The National. Sound City, „Kidd Life“ oder „Searching For Sugarman“ sind ebenfalls im Programm des Festivals.

Die Poolinale startet mit einem Kick-Off am 25. März mit der Filmserie „Strahler 80“ im Gartenbaukino zu einem Jubiläums-Screening anlässlich des 30. Geburtstages von Rob Reiners legendärer Mockumentary „This Is Spinal Tap“. Weitere Highlights sind, neben den Filmen, das Konzert von „Sugarman“ Rodriguez (am 26. März in der Stadthalle) und vieles mehr.

Musik als Verbindungselement zwischen Menschen und Kulturen, als künstlerisches Ausdrucksmittel und der persönlichen Entwicklung – die Poolinale verspricht auch in diesem Jahr ein Event der ganz besonderen Klasse zu werden.

Tags:FestivalsFilm-FestivalMusik-FestivalPoolinale

Über den Autor

Poolinale 2014: Das Musikfilmestival in Wien

Nina Tatschl Aufgabenbereich selbst definiert: Redakteurin mit Harmonie versprühenden (Frauenquoten-) Charme. Findet die Formulierung “Words and Music – My only Tools” (Wood) prägend.


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