Poolheizsysteme – Welche Heizung passt am besten?

Für den Badespaß im eigenen Garten sollte genau abgewogen werden, ob es nur ein einfaches „Planschbecken“ werden soll – oder ob doch lieber in einen richtigen Swimmingpool investiert wird. Wenn der erforderliche Platz vorhanden ist, macht so ein „Privatschwimmbad“ natürlich wesentlich mehr her und eröffnet dem Eigentümer ganz andere Möglichkeiten. Allerdings geht mit dem Bau eines eigenen Pools auch die Notwendigkeit einher, sich Gedanken über das notwendige Zubehör zu machen – und dieses schlussendlich auch anzuschaffen. Ein wesentlicher Bestandteil des eigenen Schwimmbads ist die Poolheizung.

Badevergnügen bis in den Herbst hinein

Der eigene Swimmingpool im Garten

Der eigene Swimmingpool im Garten
Stuelpner / pixelio.de

Poolheizungen ermöglichen es, die Badesaison früher zu beginnen – und auch später wieder zu beenden. Die Sonne leistet zwar ihren nicht unerheblichen Beitrag zur Erwärmung des Poolwassers, kann die gewünschte Temperatur aber, insbesondere in unseren Breitengraden mit den vorherrschenden klimatischen Bedingungen – nur selten erbringen. Hier schaffen Solarheizungen oder Wärmepumpen Abhilfe. Diese beiden Variationen sind die gängigsten Formen der Poolheizsysteme. Beide sind dazu befähigt, Swimmingpools innerhalb einer gewissen Zeitspanne aufzuheizen. Selbstverständlich birgt jedes dieser Systeme Vor-und Nachteile im direkten Vergleich mit dem anderen System.

Vor-und Nachteile unterschiedlicher Systeme

Der Preis für eine Poolheizung richtet sich nach dem gewünschten System und der Größe des eigenen Pools. Außerdem ist die Frage, ob es sich um einen Pool mit oder ohne Abdeckung handelt, von entscheidender Relevanz.

Solarabsorbtionskomponenten, die den hauseigenen Pool mit Hilfe des Sonnenlichtes beheizen, werden in bestimmten Maßen angeboten und stückweise verkauft. Je nach Größe des Pools muss hier also Geld für eine gewisse Anzahl an Komponenten investiert werden. Falls das Becken über eine Abdeckung verfügt, reicht es aus, wenn das Verhältnis zwischen der Fläche, die von den Sonnenkollektoren abgedeckt wird, 60% der Wasseroberfläche des Pools entspricht. Bei Becken ohne Abdeckung sollte das Verhältnis allerdings 1:1 (also 100 %) betragen. Somit lassen sich also durch eine Poolabdeckung schon ein paar Euro sparen. Eine Wärmepumpe hingegen gibt es als Komplettsystem, die allein dadurch, dass sie die Wassertemperatur konstant auf der eingestellten Temperatur halten kann, ohne dabei von der Sonne oder sonstigen Faktoren abhängig zu sein, ihre Vorteile klar ausspielt. Allerdings ist ein solches System auch beträchtlich teurer als Solarabsorbierer.

Weitere Faktoren, die es vor der Anschaffung einer Poolheizung zu berücksichtigen gilt:

  • Installation/Inbetriebnahme: Sind Sie ein versierter Heimwerker oder soll es möglichst einfach gehen?
  • Wirtschaftlichkeit: Informieren Sie sich über Stromverbrauch, Reparaturkosten und sonstige laufende Kosten, die ggf. entstehen könnten
  • Pflege und Reinigung: Wie viel Zeit und Arbeit muss in die Wartung und Pflege des jeweiligen Systems investiert werden?

Der folgende Artikel liefert Ihnen einige Antworten und weitere Denkanstöße zu diesem Thema: http://yapool.de/info/2012/04/solaranlage-gegen-warmepumpe/. Wenn Sie sich grundlegend für eine Variante entschieden haben, finden Sie im Online-Shop des Autors eine große Auswahl an Poolheizungen zur Auswahl.


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